Industriesoziologische Fallstudien
Entwicklungspotenziale einer Forschungsstrategie
Nomos, 1. Auflage 2010, 279 Seiten
eBook
24,90 €
Lieferbar
ISBN
978-3-8452-6899-6
Beschreibung
Fallstudien zählen zu den wichtigsten Forschungsverfahren der Arbeits- und Industriesoziologie ebenso wie vieler anderer Disziplinen. Als Forschungsstrategie ermöglichen sie die Analyse komplexer sozialer Prozesse im Zusammenhang relevanter Kontextfaktoren. Die damit einhergehenden Herausforderungen für die Forschungspraxis, etwa in der Kombination verschiedener Erhebungs- und Auswertungsverfahren oder mit der Offenheit des Forschungsprozesses, sind methodologisch noch wenig reflektiert. Deshalb unternimmt dieser Band eine Bestandsaufnahme der industriesoziologischen Fallstudienforschung in Deutschland. Die Beiträge vermitteln einen Überblick über zentrale Entwicklungen und stellen die maßgeblichen Forschungsansätze (u.a. des SOFI Göttingen, des ISF München, der Sozialforschungsstelle Dortmund oder des Frankfurter Instituts für Sozialforschung) vor. Ausgehend vom Gebiet der Industriesoziologie bietet der Band einen praxisnahen Einstieg in die Beschäftigung mit Fallstudien, er gibt Orientierung in methodischen Schlüsselfragen und liefert notwendige Grundlagen für weiterführende methodologische Analysen.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8452-6899-6 |
Untertitel | Entwicklungspotenziale einer Forschungsstrategie |
Erscheinungsdatum | 01.02.2010 |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | eBook |
Sprache | deutsch |
Seiten | 279 |
Copyright Jahr | 2010 |
Medium | eBook |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Die ... Analyen der Nutzung und Entwicklung des Fallstudienanasatzes ... sind außerordentlich spannend. ... Derartig offene, selbstkritische und weiterführende Darstellungen von Erfahrungen mit methodischen Ansätzen sind unseres Wissens in der Literatur äußerst selten. Den beteiligten Autoren ist mit ihrer kritischen Bestandsaufnahme ein Meisterwerk gelungen, das hoffentlich eine Katalysatorwirkung für die Methodendiskussion in der Arbeits- und Industriesoziologie hat.« (Kölner Zs. f. Soziologie u. Sozialpsychologie, H. 3/2010)