Informiert und selbstbestimmt

Der mündige Bürger als mündiger Patient
Nomos, 1. Auflage 2009, 425 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Beiträge zum Gesundheitsmanagement
Buch
54,00 €
ISBN 978-3-8329-4474-2
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eBook
54,00 €
ISBN 978-3-8452-1697-3
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Beschreibung
Das Gesundheitswesen soll bürger- und patientenorientiert sein – darin sind sich alle einig. Doch während der mündige Bürger in vielen Gesellschaftsbereichen akzeptiert ist, wird das Leitbild des mündigen Patienten noch längst nicht allseits gelebt. Dabei hat die wissenschaftliche Forschung bereits gezeigt, dass der informierte und selbstbestimmte Patient einen wichtigen Beitrag zur Qualitätsverbesserung (Abbau von Über-, Unter- und Fehlversorgung) leisten kann. Probleme bestehen jedoch beim Transfer dieser wissenschaftlichen Erkenntnisse in die alltägliche Versorgungsroutine.
Dieser Sammelband richtet sich an alle, die unmittelbar oder mittelbar an der Gestaltung der Patientenversorgung und deren Rahmenbedingungen beteiligt sind. Werden die Patienten angemessen an der medizinischen Entscheidungsfindung beteiligt? Gibt es ein ausreichendes Angebot an ausgewogenen und unverzerrten Patienteninformationen? Welchen Handlungsbedarf gibt es in der Praxis und welche Initiativen wurden bereits ergriffen? Namhafte Autoren diskutieren diese und weitere Fragen aus gesundheitswissenschaftlicher, ökonomischer, kommunikationswissenschaftlicher, juristischer, politischer und ethischer Perspektive.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-4474-2
Untertitel Der mündige Bürger als mündiger Patient
Erscheinungsdatum 18.05.2009
Erscheinungsjahr 2009
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 425
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Das Thema PatienInnensouveränität und -orientierung ist wahrlich nicht neu. Spannend macht die Lektüre die Zusammenschau aus Sicht der Professionen und deren unterschiedliche Perspektiven.«
Adelheid Schulte-Bocholt, Gesundheitsladen-Rundbrief 3/10

»Den Herausgebern ist es mit dem Band gelungen eine beeindruckende Anzahl an hochkarätigen und renomierten Autorinnen und Autoren für das Werk zu gewinnen. Die mit dem Band verbundene Intention eine Brücke zwischen Wissenschaft und Alltagspraxis zu schlagen, wird allein schon durch die Bandbreite der repräsentierten, interdisziplinär aufgestellten Autorinnen und Autoren bewerkstelligt... Durch die hohe Interdisziplinarität wird in besonders herausragender Weise ein sehr umfassender Einblick in die aktuellen Diskurse um den mündigen Bürger und Patienten geschaffen. Das Werk hilft, den Blick auf den Paradigmenwechsel zwischen Paternalismus und Autonomie zu schärfen und die Komplexität der Wechselwirkungen zwischen PatenInnen und Professionellen, also auch BürgerInnen und Professionellen, in dem Veränderungsprozess zu verstehen.«
Prof. Dr. Frauke Koppelin, www.socialnet.de November 2010


»Der Band gibt ein anregendes und gut informierendes Bild über vielfältige Aktivitäten, Strategien und Ansätze, deren Ziel es ist, das Selbstbestimmungsrecht des Patienten in der Praxis zu stärken und das Versorgungssystem patientenorientiert zu gestalten.«
Prof. Dr. Robert Francke, G+S 3-4/09
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