Interessenvertretung in der Industrie 4.0
Herausgegeben von
Dr. Thomas Haipeter
Nomos, 1. Auflage 2019, 294 Seiten
Details
„Industrie 4.0“ steht für einen radikalen technologischen Umbruch und einen Strukturwandel von Beschäftigung, Qualifikationsanforderungen, Arbeitszeiten, Beschäftigtenkontrolle oder die Gestaltung der Arbeitsorganisation. Damit berührt sie Kernthemen der kollektiven Interessenvertretung durch Gewerkschaften und Betriebsräte. Die Gewerkschaften haben auf diese Herausforderung reagiert und neue Herangehensweisen entwickelt, darunter das Projekt „Arbeit 2020 in NRW“, das in diesem Buch untersucht wird. Bei „Arbeit 2020“ werden in betrieblichen Beratungsworkshops mit Betriebsräten und mit Beschäftigten Landkarten der Digitalisierung entworfen, arbeitspolitische Themen identifiziert und Verhandlungen mit den Unternehmensleitungen angestrebt. „Arbeit 2020“ reiht sich damit ein in Strategien der gewerkschaftlichen Erneuerung, die darauf abzielen, die Betriebsräte zu aktivieren, ihre Handlungsfähigkeit auszuweiten und die Machtposition der Gewerkschaften in den Betrieben zu festigen.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-5409-0 |
Untertitel | Das gewerkschaftliche Projekt Arbeit 2020 |
Erscheinungsdatum | 17.06.2019 |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 294 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |