Intergenerationelle Gerechtigkeit

Rechtsphilosophische Begründungen mit einer Anwendung auf die bundesdeutsche Staatsverschuldung
Nomos, 1. Auflage 2015, 432 Seiten
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ISBN 978-3-8487-1537-4
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ISBN 978-3-8452-5576-7
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Beschreibung
Können wir gegenüber Menschen gerecht handeln, die noch nicht existieren? Die Studie untersucht Begründungen und Folgen einer Gerechtigkeit gegenüber zukünftig Lebenden. Nach einer detaillierten Analyse egalitaristischer, konsequentialistischer und reziprozitätsbasierter Theorien intergenerationeller Gerechtigkeit entwickelt die Autorin eine eigene Begründung intergenerationeller Gerechtigkeit. Diese Begründung verankert sich im normativen Individualismus, so dass intergenerationelle Gerechtigkeit ihren Ausgangs- und letzten Rechtfertigungspunkt im Individuum, nicht im Kollektiv der Generation findet. Intergenerationelle Gerechtigkeit erweist sich dabei nicht als uniformes Prinzip, sondern fächert sich in plurale Relationen auf. Um die entwickelte Theorie praktisch zu konkretisieren, erfolgt schließlich eine ausführliche Anwendung auf die bundesdeutsche Staatsverschuldung, deren wichtigstes Ergebnis eine grundsätzliche Unzulässigkeit der konsumtiven langfristigen Verschuldung ist.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-1537-4
Untertitel Rechtsphilosophische Begründungen mit einer Anwendung auf die bundesdeutsche Staatsverschuldung
Erscheinungsdatum 18.02.2015
Erscheinungsjahr 2015
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 432
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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