Internationaler Schutz im Falle extremer Armut
Schutzberechtigung statt Rückführung?
Nomos, 1. Auflage 2021, 325 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Schriften zum Migrationsrecht
Beschreibung
Die Arbeit setzt sich kritisch mit der Gegenüberstellung von aufnahmeberechtigten Flüchtlingen bzw. subsidiär Schutzberechtigten und angeblich schutzunberechtigten sog. Armuts- oder Wirtschaftsflüchtlingen auseinander. Dabei wird mit Blick auf die Frage, ob in extremen Armutsfällen auf der Grundlage des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems Internationaler Schutz zu gewähren ist, insbesondere die Rolle wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Rechte sowie die Rechtsprechung der beiden europäischen Gerichtshöfe in den Blick genommen. Weiterhin werden bestehende Herausforderungen aufgezeigt sowie ein schutzlückenschließender Lösungsvorschlag im Sinne einer weitreichenderen Harmonisierung des europäischen Systems unterbreitet.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-7874-4 |
Untertitel | Schutzberechtigung statt Rückführung? |
Erscheinungsdatum | 24.08.2021 |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 325 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»eine spannende und gehaltvolle Lektüre für interessierte Leserinnen im Bereich Migrations- und Asylrecht. Mit ihrem Fokus auf dem unionsrechtlichen Flüchtlingsschutz trägt sie zur Schließung einer Literaturlücke im Flüchtlingsrecht bei. Ihre Vorschläge zur Reform des Schutzsystems regen zum Nachdenken an. Es ist zu hoffen, dass Oepen-Matheys Argumentation dazu beitragen wird, die allzu oft geäußerte pauschale These des ›schutzunwürdigen Wirtschaftsflüchtlings‹ zu entkräften und rechtliche Klarheit in diese hitzige Diskussion zu bringen.«
Lena Riemer, AVR 3/2022
Lena Riemer, AVR 3/2022
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