Intersexualität, Zweigeschlechtlichkeit und Verfassungsrecht
Eine interdisziplinäre Untersuchung
Nomos, 1. Auflage 2010, 228 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Nomos Universitätsschriften – Recht
Beschreibung
Das Buch behandelt die verfassungsrechtliche Situation intersexueller Menschen aus interdisziplinärer Perspektive und mit rechtspolitischem Impetus. Die gegenwärtige Praxis, Intersexuelle einem der herkömmlichen Geschlechter zuzuordnen, wird am allgemeinen Persönlichkeitsrecht sowie an Artikel 3 GG gemessen und ein Verstoß gegen diese Grundrechte festgestellt. Auch die an intersexuellen Kindern und Jugendlichen durchgeführten geschlechtszuweisenden Operationen verstoßen gegen das Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit.
Zudem wird die Entstehung des „Dogmas der Zweigeschlechtlichkeit“ nachgezeichnet und aus Sicht der historischen, soziologischen und ethnologischen Geschlechterforschung kritisiert.
Die Arbeit wurde mit dem 1. Preis der Körber Stiftung ausgezeichnet.
Zudem wird die Entstehung des „Dogmas der Zweigeschlechtlichkeit“ nachgezeichnet und aus Sicht der historischen, soziologischen und ethnologischen Geschlechterforschung kritisiert.
Die Arbeit wurde mit dem 1. Preis der Körber Stiftung ausgezeichnet.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-5449-9 |
Untertitel | Eine interdisziplinäre Untersuchung |
Erscheinungsdatum | 30.03.2010 |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 228 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Mit dieser Untersuchung wird Intersexualität endlich im juristischen Diskurs sichtbar gemacht... Es bleibt zu hoffen, dass ihre Abhandlung Rechtswissenschaft und Rechtspraxis verändern kann.«
Annelie Kaufmann, Forum Recht 4/10
Annelie Kaufmann, Forum Recht 4/10
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