Jüdische Musik

Einführung
Rombach, 1. Auflage 2024, 280 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe intro: Musikwissenschaft

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Beschreibung
Eine kontinuierliche Entwicklung der jüdischen Musik lässt sich trotz aller historischen Brüche seit fast 2500 Jahren nachweisen. Diese Musik ist ein wichtiger Ausdruck jüdischer Identität und spiegelt in ihren verschiedenen Formen und Genres den Pluralismus und die Vielfalt des jüdischen Lebens wider. Im Mittelpunkt steht das transkulturelle Wesen der jüdischen Musik, sie wird als ein modernes, internationales, von Austausch, Offenheit und Diversität geprägtes Phänomen vorgestellt. Die Geschichte der jüdischen Musik erscheint in ihrer gesamten Bandbreite, im kulturhistorischen Kontext und in ihrer engen Verflechtung mit anderen Religionen und Kulturen.
Jascha Nemtsov ist Professor für Geschichte der jüdischen Musik an der Musikhochschule Weimar.
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-98858-060-3
Untertitel Einführung
Erscheinungsdatum 25.11.2024
Erscheinungsjahr 2024
Verlag Rombach
Ausgabeart Softcover
Sprachen deutsch
Seiten 280
Medium Buch
Produkttyp Lehrbuch
Rezensionen
»Nemtsov betrachtet die jüdische Musik in ihren historischen Ausformungen von den Anfängen über Klezmer, jiddisches Volkslied, äthiopische und judäo-spanische Sonderstile, synagogale Reformen des 19. Jahrhunderts (Sulzer, Lewandowski) - bis hin zu ersten Kunstmusik-"Schulen" der Jahre 1908 bis 1938 in St. Petersburg, Moskau und Wien; Namen wie Joseph Achron, Lazare Saminsky, Julij Engel, die Gebrüder Krein oder Joachim Stutschewsky sind dort als führende Komponisten wie organisatorische Impulsgeber zu nennen.
Selbstverständlich findet auch die Musik der zionistisch bewegten Einwanderer in Palästina ab 1882 und die Entwicklungen im Staate Israel von 1948 bis heute eine angemessene Würdigung [...].«
Rainer Klaas, Musik & Kirche 2/2025, 123

»Insgesamt kann man sagen, dass Jascha Nemtsov seiner selbstgestellten Aufgabe in bewunderswerter Souveranität gerecht wird.«
Rainer Klaas, Musik & Kirche 2/2025, 123
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