Jugendrichterliches Handeln

Eine Analyse der Reaktionen auf Rückfalldelinquenz aus psychologischer Perspektive
Nomos, 1. Auflage 1996, 296 Seiten
Buch
23,50 €
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ISBN 978-3-7890-4381-9
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Beschreibung
Mit steigender Zahl der Vorstrafen wird auch und gerade in der Praxis des Jugendstrafrechts zu immer härteren Sanktionen gegriffen, ohne daß dies durch das Jugendstrafrecht gefordert oder von nachweislichem Erfolg gekrönt wäre.
Vor dem Hintergrund einer Analyse richterlicher Annahmen über Kriminalitätsursachen und der mit Sanktionsentscheidungen verknüpften Zielvorstellungen entwickelt und überprüft der Autor ein psychologisches Modell, das Vorhersagen erlaubt, welche Richter oder Richterinnen gegenüber Rückfalltätern Sanktionen gemäß dem Eskalationsprinzip verhängen werden und welche Überlegungen sie dabei leiten.
Für die an psychologischer Forschung Interessierten bietet die Untersuchung zahlreiche neue und interessante Überlegungen und Befunde. Darüber hinaus liefert sie der Justizpraxis vielfältige Erkenntnisse, die in Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen umgesetzt werden können.
Der Autor ist als Assistent am Lehrstuhl für Sozialpsychologie der Universität Bern tätig und setzt sich seit mehreren Jahren in Forschung und Lehre intensiv mit rechtspsychologischen Fragestellungen auseinander.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-4381-9
Untertitel Eine Analyse der Reaktionen auf Rückfalldelinquenz aus psychologischer Perspektive
Erscheinungsdatum 13.08.1996
Erscheinungsjahr 1996
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 296
Medium Buch
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