Juridische Soziologien
Recht und Gesellschaft von 1814 bis in die 1920er Jahre
Nomos, 1. Auflage 2021, 664 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Theorie und Geschichte der Soziologie
Beschreibung
Warum spielt für die entstehende Soziologie die Auseinandersetzung mit dem Recht eine zentrale Rolle? Und warum ist dies heute nicht mehr der Fall? Die genealogische Untersuchung zeigt, dass der Grund hierfür in den gegenseitigen Bezugnahmen von Privatrechtswissenschaft und Soziologie liegt. Denn die Art und Weise, wie ausgehend vom 19. Jahrhundert angesichts konkreter Problemlagen aus juristischer Perspektive das Recht als gesellschaftliches Phänomen adressiert wird, spiegelt sich in den frühen Soziologien von Émile Durkheim, Ferdinand Tönnies und Max Weber wider. Dies mündet in eine gegenseitige Abgrenzung, die für die Zukunft Recht und Soziologie in ein problematisches Verhältnis zueinander setzt.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-6878-3 |
Untertitel | Recht und Gesellschaft von 1814 bis in die 1920er Jahre |
Erscheinungsdatum | 11.02.2021 |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 664 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Schweitzer provides a convincing account about the importance of the 19th century legal discourses for the early sociologists [...] Schweitzer’s book provides valuable impulses for these cross-disciplinary perspectives.«
Christian Boulanger, Rechtsgeschichte 30/2022, 275
Christian Boulanger, Rechtsgeschichte 30/2022, 275
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