Kammern für internationale Handelssachen

Eine juristisch-ökonomische Untersuchung zu effektiven Justizdienstleistungen im Außenhandel
Nomos, 1. Auflage 2011, 246 Seiten
Buch
65,00 €
ISBN 978-3-8329-6922-6
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ISBN 978-3-8452-3325-3
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Beschreibung
Die Zunahme des Welthandelsvolumens in der Globalisierung wirkt sich auch auf die nationalen Zivilgerichte aus: Die Kammern für Handelssachen an den deutschen Landgerichten verzeichnen rückläufige Eingangszahlen, während gleichzeitig die Fallzahlen der privaten Handelsschiedsgerichtsbarkeit deutlich ansteigen.
Der Autor benennt eine Vielzahl empirischer Indizien, die für eine „Entstaatlichung der Justiz“ im Wirtschaftsrecht sprechen und begründet, warum derzeit ein internationaler Marktplatz für Justizdienstleistungen entsteht. Eine Werbebroschüre der englischen Juristen und die deutsche „Law – Made in Germany“ Initiative sind Ausdruck eines Wettbewerbsprozesses, der die deutsche Justiz vor neue und bislang unbekannte Herausforderungen stellt.
Vor diesem Hintergrund entwickelt der Autor mit ökonomischen und juristischen Methoden ein Konzept für effektive Justizdienstleistungen im grenzüberschreitenden Handelsverkehr. Er begründet, weshalb die Gesetzesinitiative des Bundesrates zur Einführung von Englisch als Gerichtssprache Zuspruch verdient und welche weiteren Reformschritte zur Stärkung des Justizstandortes Deutschland im globalen Wettbewerb geboten sind.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-6922-6
Untertitel Eine juristisch-ökonomische Untersuchung zu effektiven Justizdienstleistungen im Außenhandel
Erscheinungsdatum 21.10.2011
Erscheinungsjahr 2011
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 246
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Jedem, dem der Gerichtsstand in Deutschland auch im internationalen Wirtschaftsverkehr am Herzen liegt, sollte diese Dissertation lesen, auch die Mitglieder des Rechtsausschusses des deutschen Bundestages.«
Dr. Volker Triebel, ZHR 6/12




»Diese von Prof. Gralf-Peter Calliess (Bremen) betreute Dissertation ist in der Tat höchst lesenswert...Sie sollte von all denen beherzigt werden, die dieser Entwicklung nicht tatenlos zusehen wollen und in der Einführung internationaler Kammern für Handelssachen einen sinnvollen Ausweg, jedenfalls eine wichtige Alternative zur privaten Schiedsgerichtsbarkeit sehen, die es gilt, unbedingt sehr bald in die politische Wirklichkeit umzusetzen.«
RA Prof. Dr. Friedrich Graf von Westphalen, Anwaltsblatt 4/14

»Hoffmann's book is a well-founded piece, which, furthermore, is very worthwhile reading.«
Daniel Saam, German Law Journal 7/13

»Hermann Hoffmanns Buch stellt einen fundierten und maßgebenden Beitrag zu der seit einigen Jahren geführten Debatte um den Justizstandort Deutschland dar. Eine Umsetzung seiner rechtspolitischen Vorschläge ist wünschenswert.«
Manfred Herbert, RabelsZ  April 2013
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