Kant und der Rechtsstaat

und andere Essays zu Kants Rechtslehre und Ethik
Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 2015, 264 Seiten
Buch
39,00 €
ISBN 978-3-495-48723-5
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ISBN 978-3-495-80798-9
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Beschreibung
Kant entwickelt im letzten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts als erster den Gedanken des Rechtsstaats, der bei ihm (lateinisch) „status iuridicus“ heißt, was er selbst mit „rechtlicher Zustand“ übersetzt. Einige seiner Anhänger erfinden als Übersetzung von „status iuridicus“ das Wort „Rechtsstaat“, das es bis dahin noch nicht gegeben hatte und das dann im Laufe des 19. Jahrhunderts Kants eigene Übersetzung verdrängt. Wichtige Regeln werden als Regeln des Rechtsstaats zuerst von Kant formuliert, so die Regel, die wir heute mit dem Rechtssprichwort „Keine Strafe ohne Gesetz“ wiedergeben, oder die Regel, dass die rechtsstaatlichen Organe verpflichtet sind, begangene Straftaten zu verfolgen, was wir heute als „Legalitätsprinzip“ bezeichnen. - In Kants Ethik steht der Begriff der Menschenwürde im Mittelpunkt. Diese Würde setzt voraus, dass der Mensch als ein geistiges Wesen betrachtet wird.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-495-48723-5
Untertitel und andere Essays zu Kants Rechtslehre und Ethik
Erscheinungsdatum 12.05.2015
Erscheinungsjahr 2015
Verlag Karl-Alber-Verlag
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 264
Copyright Jahr 2015
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Produktsicherheit

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