Kant und Gott
Wie der Moralphilosoph Gott vom Christentum emanzipierte
Tectum, 1. Auflage 2008, 102 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Philosophie
Buch
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ISBN
978-3-8288-9706-9
Beschreibung
Immanuel Kant vertreibt Gott aus dem Zentrum der Religion. An seine Stelle tritt die praktische Vernunft, und ihr Kern fußt auf der Ethik. Erst wenn das moralisch Gute zu Handlung wird, wird Moral demnach zu Religion. Gott aber dient als Vehikel, um das Gute abzusichern gegen den menschlichen Hang zum Bösen. Veronika Musulin nimmt Kants Religionsverständnis konstruktiv-kritisch unter die Lupe. Objektiv betrachtet ist Religion für Kant die moralische Gesinnung im Verhältnis zu Gott. Subjektiv gesehen erscheinen alle ethisch-moralischen Pflichten als göttliche Gebote. Kants moralische Religion und die Religion Christi widerstreiten trotz ihrer scheinbaren Unvereinbarkeit demnach nicht. Beide gründen in der Vernunft. Trotzdem verwirft Kant die Anhängerschaft an verfasste Religionen als Pfaffentum. Ihre von der historischen Dogmatik entwickelten Gesetze laufen ihm zu oft ethischen Prinzipien zuwider. „Eine Religion, die der Vernunft unbedenklich den Krieg ankündigt, wird es auf die Dauer gegen sie nicht aushalten.“ Immanuel Kant
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8288-9706-9 |
Untertitel | Wie der Moralphilosoph Gott vom Christentum emanzipierte |
Erscheinungsdatum | 25.09.2008 |
Erscheinungsjahr | 2008 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 102 |
Copyright Jahr | 2008 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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