Kartellrechtliche Leniency Programmes und Ad-hoc-Publizität nach MAR
Nomos, 1. Auflage 2021, 1027 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Schriften zum europäischen, internationalen und vergleichenden Unternehmensrecht
Details
Die in kartellrechtlichen leniency programmes angelegte „Verschwiegenheitspflicht“ kann Unternehmen vor Probleme stellen, wenn sie als Emittenten am Kapitalmarkt zur unverzüglichen Veröffentlichung von Insiderinformationen verpflichtet sind (Art. 17 MAR). Die Arbeit nimmt die Lösung dieses Ausgangsproblems zum Anlass einer grundlegenden Analyse zweier in der Anwendungspraxis relevanten und zutiefst unionsrechtlich geprägten Rechtsbereiche. Dabei erfolgt eine intensive und kritische Auseinandersetzung sowohl mit zahlreichen Aspekten der Ad-hoc-Publizität als auch mit dem mit der 10. GWB-Novelle geschaffenen gesetzlichen Kronzeugenprogramm (§§ 81h ff. GWB), das in Umsetzung der „ECN+“-RL die bisherige deutsche Bonusregelung abgelöst hat.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-7144-8 |
Erscheinungsdatum | 26.04.2021 |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 1027 |
Rezension | »Die Arbeit von Roth ist schon deshalb sehr wertvoll, weil sie die Komplexe Ad-hoc-Publizität einerseits und Kronzeugenprogramme im Kartellrecht andererseits in nahezu enzyklopädischer Weise gegenüberstellt.« Dr. Wolfgang Bosch, NZKart 10/2021, 596 »Als Praktiker kommt man nur selten in die Verlegenheit, in seiner Freizeit eine Dissertation von rund 1000 Seiten zu lesen und dabei Vergnügen und Bereicherung zu empfinden. Bei Konrad Roths Arbeit Kartellrechtliche Leniency Programmes und Ad-hoc-Publizität nach MAR ist dies der Fall. Sehr lesenswerte Arbeit.« Dr. Andreas Meyer, AG 16/2021 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Service zum Buch
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