Kausalität bei Kant und J.F. Flatt

Eine Untersuchung über deren kontroverse Auffassung
Georg Olms Verlag, 1. Auflage 2022, 246 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Dissertationen der LMU München
Buch
39,90 €
ISBN 978-3-487-16188-4
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Beschreibung
J. F. Flatt war von 1785 bis 1792 Philosophieprofessor in Tübingen und damit Lehrer von Hegel, Schelling und Hölderlin. Von Beginn dieser Tätigkeit an beschäftigte er sich intensiv mit Kants Philosophie, insbesondere seiner Kausalitätslehre. Die diesbezüglichen Vorlesungen wurden 2018 von Michael Franz und Ernst Otto Onnasch erstmalig herausgegeben und kommentiert. Diese neue Quelle legt es nahe, Flatts Kant-Kritik erneut zum Gegenstand einer Untersuchung zu machen. Die Arbeit befasst sich mit dem Streit, der nicht unmittelbar zwischen Flatt und Kant, sondern vermittelt über Anhänger und Gegner Kants, v.a. C.L. Reinhold, J.G.H Feder und J.A. Eberhard, stattfand. In Flatts Kant-Kritik dokumentiert sich die Kluft zwischen dem damals neuen kritischen Denken Kants und dem herkömmlichen rationalistischen Denken in der Tradition von Leibniz und Wolff. Kants Transzendentalphilosophie betrachtet Flatt, sofern Inkonsistenzen behoben werden können, als einen neuen Zugang zur rationalen Theologie. Der Fokus dieser Arbeit liegt damit auf Flatts Inkonsistenzvorwurf und seinen Vermittlungsversuchen bezüglich des Kausalitätsbegriffes zwischen der Tübingischen Theologie und dem Kantischen Kritizismus.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-487-16188-4
Untertitel Eine Untersuchung über deren kontroverse Auffassung
Erscheinungsdatum 01.08.2022
Erscheinungsjahr 2022
Verlag Georg Olms Verlag
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 246
Copyright Jahr 2022
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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