Kinda in der frühislamischen Geschichte

Eine prosopographische Studie auf Basis der frühen und klassischen arabisch-islamischen Geschichtsschreibung
Ergon, 1. Auflage 2017, 244 Seiten
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38,00 €
ISBN 978-3-95650-294-1
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ISBN 978-3-95650-365-8
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Beschreibung
Die Herausbildung des Islams bis zur ersten großen Konsolidierung unter dem Kalifen ʿAbdalmalik ist bis heute eine der präsentesten Epochen im islamischen kulturellen Gedächtnis. Die vorliegende Studie untersucht die überaus reichhaltige arabisch-islamische Geschichtsschreibung systematisch aus prosopographischer Sicht und entwickelt dabei am Beispiel des Stammes Kinda (arabisch qabīla) exemplarische Ansätze zu Fragen der gegenseitigen Beeinflussung von Berichten im Überlieferungsprozess, zur Zentralisierung während der frühislamischen Eroberungen sowie zu Grenzen und Funktionalisierungen gemeinsamer Stammeszugehörigkeit in den Quellen zum ersten Jahrhundert islamischer Geschichte. Zwei abschließende Detailstudien widmen sich einer Rekonstruktion des Stadtviertels von Kinda im frühislamischen Kufa anhand der innerhalb der arabischen Historiographie überlieferten Angaben sowie der Ikonographie der Revolte des Kinditen Ibn al-Ašʿaṯ, die gegen Ende des Untersuchungszeitraums stattfand.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-95650-294-1
Untertitel Eine prosopographische Studie auf Basis der frühen und klassischen arabisch-islamischen Geschichtsschreibung
Erscheinungsdatum 11.01.2018
Erscheinungsjahr 2018
Verlag Ergon
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 244
Copyright Jahr 2017
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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