Kollektive Außenpolitik - Die Europäische Union als internationaler Akteur
Die Autorinnen und Autoren zeigen in ihren Studien, dass das verbreitete Bild einer in der Außenpolitik zerstrittenen EU keineswegs durchgängig der Realität entspricht. Zwar treten in einzelnen Fällen überkommene nationale Reflexe auf und erschweren ein einheitliches EU-Handeln. Doch zeichnen sich selbst hier Lernfortschritte ab und in vielen anderen Bereichen lassen sich klare Konturen einer langfristig sowie strukturell angelegten EU-Außenpolitik unter Nutzung europäischer „soft power“ feststellen. Dies betrifft die umfangreiche Vertrags- und Verhandlungspolitik, die Erweiterungspolitik der EU oder die Stabilisierungspolitik auf dem Balkan.
Mit den schwindenden Möglichkeiten der einzelnen Mitgliedstaaten, die Globalisierung und das Weltgeschehen zu beeinflussen, bewegt sich die EU in ihren Außenbeziehungen unzweifelhaft auf die Herausbildung einer kollektiven Akteursqualität zu.
Auflage | 2 |
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ISBN | 978-3-8329-3360-9 |
Erscheinungsdatum | 14.02.2008 |
Erscheinungsjahr | 2008 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 397 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
»Der Band füllt zweifellos eine merkliche Lücke in der Literatur zur EU-Außenpolitik im deutschen Sprachraum...Die empirische Beiträge bewegen sich sämtlich auf gleichbleibend hohem Niveau - sehr selten für einen Sammelband - und kombinieren unerlässliche kenntnisreiche Beschreibung und Leserfreundlichkeit mit dem vorgegebenen analytischen Anspruch, was zu einer langen "Halbwertzeit" der Studien beiträgt und die Anschlussfähigkeit in der Forschung deutlich erhöht...Studierenden des Grundstudiums sei vor allem die Vorstellung der EU-Akteursqualität empfohlen, für fortgeschrittene Studierende und informierte Interessenten an EU-Außenpolitik ist der Beitrag über das "Regelwerk im Praxistest" ein Muss, und das hohe Niveau der empirischen Studien wird Theoretiker und area specialists gleichermaßen zu dem Band greifen lassen. Für zukünftige deutschsprachige Sammelbände zur EU-Außenpolitik ist das Buch die erste Referenz, an der sie sich werden messen lassen müssen.«
Bernhard Stahl, PVS 4/08, zur 1. Auflage
»Fachlich ein sehr zu empfehlendes ... und noch sehr aktuelles Buch.«
Susanne Fischer, www.media-mania.de 2008, zur 1. Auflage
»Insgesamt ist ein für Lehrende und Studierende zu empfehlender Sammelband entstanden.«
Siegfried Schwarz, Welt Trends 58/08, zur 1. Auflage
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