Kollektive Marktbeherrschung: Neue Industrieökonomik und Erfahrungen aus der Europäischen Fusionskontrolle

Nomos, 1. Auflage 1996, 101 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-7890-4338-3
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Beschreibung
Die Fallpraxis der Europäischen Fusionskontrolle zeigt, daß der Nachweis kollektiver Marktbeherrschung große methodische Probleme aufwirft. Gegenwärtig wird das Vorgehen der Wettbewerbsbehörden durch die Forschungsergebnisse der stark spieltheoretisch ausgerichteten »Neuen Industrieökonomik« in Frage gestellt.
Die Arbeit, die aus einer im Auftrag der Europäischen Kommission erstellten Studie hervorgegangen ist, setzt sich vor dem Hintergrund ausgewählter Entscheidungen zur Fusionskontrollverordnung mit diesen neueren Ansätzen der industrieökonomischen Forschung auseinander und untersucht die Konsequenzen für die wettbewerbspolitische Praxis.
Im Ergebnis wird deutlich, daß die spieltheoretische Forschung mit ihrer verhaltensorientierten Betrachtung der Oligopolsituation sehr wohl neue Perspektiven für die Beurteilung der Kollusionswahrscheinlichkeit eröffnet, die Analyse marktstruktureller Faktoren jedoch weiterhin die Basis für eine Bewertung der Kollusionswahrscheinlichkeit bleibt.
Die Arbeit spricht diejenigen an, die sowohl an einer verständlichen Darstellung neuerer Forschungsergebnisse als auch an einer Aufbereitung der relevanten Entscheidungen interessiert sind.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-4338-3
Erscheinungsdatum 27.06.1996
Erscheinungsjahr 1996
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 101
Medium Buch
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