Konflikt und Transformation: Essays zur Europäischen Rechtspolitik

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ISBN 978-3-8487-8226-0
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ISBN 978-3-7489-2648-1
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Beschreibung
Der Band versammelt Beiträge, die Entwicklungen, Engpässe, Erfolge und Fehlschläge des Europäischen Projekts und seine gegenwärtige kritische Befindlichkeit dokumentieren und untersuchen. Er setzt bei Analysen des Verhältnisses von Recht und Politik an und behandelt das gesamte Spektrum des Europäischen Rechts in kritisch-sozialreformerischer Absicht. Sein Titel ist ein Verweis auf die Begriffsgeschichte und Dynamik des Integrationsprozesses: Konflikte und Transformationen haben einen dauernden Gestaltwandel auf dem Wege zunächst unscheinbaren Gemeinschaft zu einer politisierten Union bewirkt und bestimmt, die immer wichtiger geworden ist und sich dennoch ihrer Zukunft nicht sicher sein kann. Das Recht dieses Prozesses sei angemessen nur als Kollisionsrecht begreifbar, in einer kollisionsrechtlichen Form müsse Europa seine Verfassung finden. Die Arbeit an diesem Recht muss dessen wechselvolle Entwicklung im Gedächtnis behalten. Sie darf dabei das Vermächtnis ihres Ausgangspunktes nicht vergessen, der mit der Vergangenheitsschuld Deutschlands untrennbar verbunden ist.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-8226-0
Erscheinungsdatum 05.05.2022
Erscheinungsjahr 2022
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 651
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Obwohl die Erscheinungsdaten der in dem Band verarbeiteten Texte teilweise bis zu 30 Jahre zurückreichen, sind ihre Inhalte von großer Aktualität. Der Band verbessert die Zugänglichkeit der Einzelpublikationen durch deren thematische Ordnung und erlaubt es, größere Zusammenhänge deutlicher und manchen Gedanken vielleicht sogar neu zu sehen. Die Selbstinterpretation durch den Autor in den ergänzten Erklärungen, Bewertungen und Ausblicken aus der Ex-post-Perspektive ist ein wertvoller Faktor für das Verstehen und
Weiterdenken seiner Thesen. Die (Neu-)Begegnung mit den Arbeiten von Christian Joerges in Form des besprochenen Sammelbands kann daher jüngeren und älteren Forscherinnen und Forschern des Europarechts, des Privat- und Wirtschaftsrechts und des Internationalen Privatrechts nur wärmstens empfohlen werden.«
Prof. Dr. Brigitta Lurger, RabelsZ 7/2023
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