Konfliktbeilegung durch Europäisierung?

Zypernfrage, Ägäis-Konflikt und griechisch-mazedonischer Namensstreit
Nomos, 1. Auflage 2008, 285 Seiten
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39,00 €
ISBN 978-3-8452-0967-8
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Beschreibung
Kann man davon ausgehen, dass die Europäische Union und die von ihr forcierte Europäisierung Stabilität und Frieden sichern? Für die Politik scheint diese Annahme vielfach bestätigt. Die Wissenschaft ist bislang den Nachweis schuldig geblieben.
Der Band „Konfliktbeilegung durch Europäisierung?“ will diese Lücke schließen. Dazu wird erstens die Europäisierungsliteratur einer kritischen Würdigung unterzogen und zweitens mit dem „Hexagon der Konfliktbeilegung“ ein eigenständiges und innovatives theoretisches Konzept entwickelt. Europäisierungseffekte in Mitgliedstaaten der EU und in Beitrittsländern sind mittlerweile hinreichend erforscht, nicht aber der Beitrag der EU zur Konfliktbearbeitung. Hier wird also eine Forschungslücke geschlossen. Die Zypernfrage, der Ägäiskonflikt und der griechisch-mazedonische Namensstreit liefern als Fallstudien die ersten empirischen Ergebnisse.
Darüber hinaus veranschaulichen sie den praktischen Nutzwert des Forschungskonzepts, damit das Theoriekonzept an weiteren Konflikten genutzt, erprobt und verfeinert werden kann.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-3606-8
Untertitel Zypernfrage, Ägäis-Konflikt und griechisch-mazedonischer Namensstreit
Erscheinungsdatum 09.07.2008
Erscheinungsjahr 2008
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 285
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Das Lob gehört den Autoren, die mit ihrer Arbeit für diese Diskussion eine wichtige Grundlage und einen bedeutenden Denkanstoß geliefert haben. Die Ergebnisse sollten im Rahmen zukünftiger EU-Erweiterungsprozesse und Strategiediskussionen auf europäischer Ebene Ausgangsbasis für die handelnden Akteure werden.«
Andreas Fenneker, Südosteuropa Mitteilungen 3/10

»eine lesenswerte Studie, die den europäischen Entscheidungsträgern bei der Durchsetzung ihrer Interessen im Südkaukasus helfen könnte.«
Dr. Aschot Manutscharjan, Das Parlament 11/08
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