Kriminalstrafe ohne Schuldvorwurf

Ein Plädoyer für Änderungen in der strafrechtlichen Verbrechenslehre
Nomos, 1. Auflage 2013, 83 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-8487-0641-9
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ISBN 978-3-8452-4891-2
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Beschreibung
Über die Frage, ob Menschen willensfrei handeln können, diskutieren Neurowissenschaftler, Philosophen und Rechtswissenschaftler intensiv. Ist vor diesem Hintergrund ein Schuldvorwurf gegenüber einem Straftäter angemessen? Tatjana Hörnle, Professorin für Strafrecht und Rechtsphilosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin, rekonstruiert das plausibelste Modell menschlicher Entscheidungsfindung und kommt zum Ergebnis, dass ein Schuldvorwurf problematisch ist. Die Autorin bewertet die Strategien, mit denen Strafrechtswissenschaftler auf die Herausforderungen der Neurowissenschaften reagieren, als unbefriedigend. Stattdessen spricht sie sich für einen Verzicht auf einen Schuldvorwurf aus und dafür, dass der Tätern gemachte Vorwurf konsequent auf das Tatunrecht zugeschnitten werden müsse. Das Buch ist für alle von Interesse, die sich für die Themen Hirnforschung, Willensfreiheit und Schuld aus philosophischer oder strafrechtlicher Sicht interessieren.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-0641-9
Untertitel Ein Plädoyer für Änderungen in der strafrechtlichen Verbrechenslehre
Erscheinungsdatum 03.09.2013
Erscheinungsjahr 2013
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 83
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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