Kulturschutz und Handelsliberalisierung

Das UNESCO-Übereinkommen über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen
Nomos, 1. Auflage 2012, 376 Seiten
Buch
98,00 €
ISBN 978-3-8329-7150-2
eBook
98,00 €
ISBN 978-3-8452-3635-3
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Beschreibung
Die Liberalisierungsverpflichtungen der WTO-Verträge können in vielfacher Hinsicht mit nicht ökonomischen Regulierungszielen kollidieren. Während Kollisionen mit Umweltschutz und Sozialstandards seit langem diskutiert werden, behandelt die vorliegende Arbeit das Spannungsverhältnis zwischen Kulturschutz und Handelsliberalisierung anhand des UNESCO-Übereinkommens über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen.
Die Arbeit führt in die Grundlagen dieses Spannungsverhältnisses ein. Es folgt eine Darstellung des UNESCO-Übereinkommens, insbesondere werden seine Entstehungsgeschichte, seine Inhalte und das völkerrechtliche Umfeld beleuchtet. Anschließend lotet die Autorin das völkerrechtliche Konfliktpotential zwischen dem UNESCO-Übereinkommen und den Verträgen der WTO aus. Die Untersuchung führt zu dem Ergebnis, dass diese Konflikte aufgelöst werden können, indem die Verträge der WTO seit Verabschiedung des UNESCO Übereinkommens kultursensibel ausgelegt werden können.
Das Werk sieht die Lösung des Spannungsverhältnisses zwischen Kulturschutz und Handelsliberalisierung somit in einem integrativen Ansatz.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-7150-2
Untertitel Das UNESCO-Übereinkommen über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen
Erscheinungsdatum 11.06.2012
Erscheinungsjahr 2012
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 376
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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