Kunstfreiheit versus allgemeines Persönlichkeitsrecht im deutschen Gangster-Rap
Der Fall „Jigzaw gegen die Geissens“
Tectum, 1. Auflage 2025, 96 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Young Academics: Medienrecht und Medienwirtschaft
Buch
24,90 €
Erscheint ca. Mai 2025 (vormerkbar)
ISBN
978-3-68900-328-9
Beschreibung
Niklas Baehr widmet sich anhand des Urteils „Jigzaw gegen die Geissens“ dem Spannungsverhältnis zwischen Kunstfreiheit und allgemeinem Persönlichkeitsrecht im deutschen Gangster- und Battle-Rap. Er plädiert dafür, dass in Zeiten des Kunstkonsums über das Internet die gerichtliche Interpretation eines Werkes anhand des Maßstabs von Rezipient:innen erfolgen sollte, die mit der jeweiligen Kunstform vertraut sind. Da die Kunstform der Rap-Texte durch Stilmittel wie Übertreibung und Verfremdung geprägt ist, sollten auch die für die Satire entwickelten Grundsätze der Trennung von Inhalt und Form Anwendung finden. Im Rahmen der Angemessenheitsprüfung ist sodann auf eine innere Verhältnismäßigkeit zwischen Inhalt und Form abzustellen.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-68900-328-9 |
Untertitel | Der Fall „Jigzaw gegen die Geissens“ |
Zusatz zum Untertitel | Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Christian-Henner Hentsch |
Erscheinungsdatum | ca. 30.05.2025 |
Erscheinungsjahr | 2025 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 96 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Zusatzmaterial
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