La paradoja como forma literaria de la innovación

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ISBN 978-3-487-31197-5
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Beschreibung
Der argentinische Schriftsteller Jorge Luis Borges gilt als ein Literat, der bereits in seinen Werken der 30er und 40er Jahre des 20. Jahrhunderts Strukturen geschaffen hat, die später die Postmoderne prägen sollten. Seine Erzählungen sind insbesondere von intertextuellen Bezugnahmen und sich in Paradoxien verstrickende Narrative durchzogen. Die Folge ist ein dezentrierter sowie dialogisierender Text, der keine eindeutige Aussage hervorbringt, sondern in einer vielstimmigen und unabgeschlossenen Textauslegung zur Wirkung kommt.

Der Band stellt zur Diskussion, ob ein wesentlicher Grund für Borges’ innovatives, die literarische Postmoderne prägendes Textkonzept darin gesehen werden kann, dass sich der argentinische Schriftsteller nachweislich mit jüdischer Tradition, insbesondere der Schriftkultur, auseinandergesetzt hat. Geht man davon aus, dass die in jüdischer Tradition kultivierte mehrschichtige Textdeutung zugleich einen permanenten, unendlichen Rezeptionsprozess zur Folge hat wird deutlich, dass diese Tradition nicht nur kompatibel zu Borges’ Literatur ist, sondern auch zahlreiche Reflexionen in der modernen Literatur und Literaturforschung angeregt hat.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 2
ISBN 978-3-487-31197-5
Untertitel Jorge Luis Borges entre la tradición judía y el hipertexto.
Erscheinungsdatum 01.12.2020
Erscheinungsjahr 2020
Verlag Georg Olms Verlag
Ausgabeart Softcover
Sprache spanisch
Seiten 167
Copyright Jahr 2020
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Hinweis Zweite, unveränderte Auflage
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