Langzeitstudie zur Rolle von Medien in der Sozialisation sozial benachteiligter Heranwachsender
Lebensphase Jugend
Herausgegeben von
Prof. Dr. Ingrid Paus-Hasebrink
Nomos, 1. Auflage 2017, 326 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Lebensweltbezogene Medienforschung: Angebote – Rezeption – Sozialisation
Beschreibung
Was heißt Aufwachsen in sozial benachteiligten Lebenslagen für Heranwachsende, für ihre Sozialisation, ihre Partizipationschancen an der Gesellschaft? Welche Rolle spielen Medien in diesem Zusammenhang? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Langzeit-Panelstudie zur Rolle von Medien in der Sozialisation sozial benachteiligter Heranwachsender (2005–2017). Sie untersucht das Zusammenspiel unterschiedlicher Sozialisationskontexte Heranwachsender, allen voran der Familie, und bietet einen Überblick über ihren Umgang und den ihrer Eltern mit unterschiedlichen Medienangeboten im Laufe ihrer Sozialisation. Der Band rückt dabei die Lebensphase Jugend in den Mittelpunkt. Familientypen geben Aufschluss über den Zusammenhang von sozio-ökonomischen und sozio-emotionalen Faktoren der Lebensführung der Familien sowie die damit eng verbundenen Strategien der Alltagsbewältigung junger Menschen in ihren Familien. Die Typenbildung bietet Ansatzpunkte für individualisierte Konzepte der Hilfestellung.
Mit Beiträgen von
Ingrid Paus-Hasebrink, Jasmin Kulterer, Andreas Oberlinner, Philip Sinner
Mit Beiträgen von
Ingrid Paus-Hasebrink, Jasmin Kulterer, Andreas Oberlinner, Philip Sinner
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-4302-5 |
Untertitel | Lebensphase Jugend |
Erscheinungsdatum | 24.11.2017 |
Erscheinungsjahr | 2017 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 326 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Der Reichtum der ausgewerteten Daten und ihre konzise Darstellung und Präsentation beeindrucken. Die Studie gibt einen detaillierten Einblick in das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen aus prekären sozialen Lebensverhältnissen unter dem Einfluss von Medien, die die ganze Sozialisation und Enkulturation beeinflussten. Wichtig sind auch die rekonstruierten Funktionen, warum Kinder und Jugendliche Medien in ihrem teilweise schwierigen Alltag nutzen, um diesen Alltag zu kompensieren und Entwicklungsaufgaben zu bewältigen. Die gesamte Studie ist m.E. ein Meilenstein in der Erforschung der Mediensozialisation von Kindern und Jugendlichen.«
Prof. Dr. Wilhelm Schwendemann, socialnet.de März 2020
»Damit ist die vorliegende Studie gewiss die umfänglichste und gründlichste für dieses Untersuchungsfeld... beweist erneut Ergiebigkeit, Anschaulichkeit und Eindringlichkeit qualitativer Langzeitforschung.«
Prof. i.R. Dr. Hans-Dieter Kübler, tv diskurs 2/2019, 95
»Das Buch zeigt die hohe Komplexität, die es benötigt um eine Fragestellung wie die Rolle der Medien in der Sozialisation zu untersuchen, gekonnt auf. Das Werk eignet sich als Lektüre für alle Fachpersonen, die sich mit Mediennutzungsfragen, aber auch familiären Kontexten und Gelingensbedingungen für ein gutes Aufwachsen auseinandersetzen.«
Eveline Hipeli, M&K 3/2018, 3
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