Linksextremistische Parteien in Europa nach 1990

Ursachen für Wahlerfolge und -misserfolge
Nomos, 1. Auflage 2012, 506 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Extremismus und Demokratie
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ISBN 978-3-8329-7553-1
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Beschreibung
Entgegen den Befunden einiger Einzelfallstudien kommt dieser konfigurationelle Vergleich von über 20 linksextremistischen Organisationen in Europa zu dem Schluss, die Parteien seien seit 1990 weniger "Strippenzieher" als vielmehr "Marionette", wenn es um ihr Abschneiden an der Wahlurne geht. Dies erklärt, warum parteiförmiger Linksextremismus zwar im postkommunistischen Raum (z.B. KSCM, KSS, SRP) so manchen Wahlsieg verbuchen konnte, dafür aber im Westen Europas weitgehend erfolglos geblieben ist. Siege und Niederlagen sind in erster Linie an Gelegenheitsstrukturen gekoppelt, nicht an bestimmte Parteieigenschaften. Wenn aktuell kaum von einer akuten Demokratiebedrohung durch linksextremistische Parteien in Europa zu sprechen ist, so liegen nun neuralgische Punkte zutage, die den Grad der Demokratiebedrohung durch diese Organisationen beeinflussen, unter anderem Arbeitslosigkeit, Transformationsprobleme, Parteienwettbewerb und die Stärke des Rechtsextremismus.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-7553-1
Untertitel Ursachen für Wahlerfolge und -misserfolge
Erscheinungsdatum 22.03.2012
Erscheinungsjahr 2012
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 506
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Mannewitz Verdienst ist es, mit seinen empirisch fundierten Überblick über die linksextremistischen Parteien Europas auch deren weiter anhaltende Bedeutung für die Politik und Gesellschaft sowohl in Ost- als auch Westeuropa aufgezeigt zu haben.«
Udo Baron, Jahrbuch Extremismus & Demokratie 2013

»Mannewitz Arbeit beeindruckt gleich aus mehreren Gründen: Es handelt sich um eine der wenigen Studien zur Entwicklung des Linksextremismus im länderübergreifenden Vergleich... Außerdem erlaubt die Auswahl der Untersuchungsobjekte auch noch interessante Vergleiche zur Entwicklung in Ost- und Westeuropa.«
Armin Pfahl-Traughber, Freiheit und Recht 2/12

»Mit seiner analytischen Vermessung der Topographie des Linksextremismus ist Mannewitz der überzeugende Beweis gelungen, "dass hier keineswegs eine geschlossene Familie an einem Tisch sitzt".«
Helge F. Jani, FAZ 22.10.2012

»eine methodisch differenziert vorgehende Analyse... Mannewitz Arbeit beeindruckt gleich aus mehreren Gründen: Es handelt sich um eine der wenigen Studien zur Entwicklung des Linksextremismus im länderübergreifenden Vergleich.«
Armin Pfahl-Traughber, www.hpd.de Juli 2012

»interessante Untersuchung«
Gerhard Köbler, ZIER 2/12

»Gerade im Hinblick auf den kaum nennenswerten Foschungsstand über Linksextremismus ist die Arbeit ein Gewinn für die Wissenschaft.«
Karsten Dustin Hoffmann, www.bibliolinx.wikispaces.com/www.pw-portal.de Mai 2012
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