Lochmuster und Linienspiel

Überlegungen zur Druckgrafik des 17. Jahrhunderts
Rombach, 1. Auflage 2006, 201 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Quellen zur Kunst
Buch
22,00 €
ISBN 978-3-96821-252-4
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Beschreibung
Vom Staubkorn zum Mond und wieder zurück: Die Erfindung des Mezzotinto gegen Mitte des 17. Jahrhunderts verbindet mikro- und kosmologische Welten auf neuartige Weise. Seine Technik antizipiert sowohl das industrielle Punktraster wie das digitale Pixelbild - barocker Ätherraum und Cyberspace tauchen ineinander. Gleichzeitig beginnt der Siegeszug der Linie die Druckgrafik auf anderem Weg zu revolutionieren: Bei Kupferstechern wie Abraham Bosse ist sie nun nicht mehr an die Formen und Konturen der Dinge gebunden, sondern moduliert ebenso suggestiv wie selbstreflexiv die Oberflächen ihrer Objekte aus Licht, Schatten und tonalen Werten. Der Band versteht sich als Beitrag zu einer Geschichte der optischen Medien des 17. Jahrhunderts, mit Ausblick auf die digitalisierten Bildwelten unserer Zeit und die Öffnung des Weltalls durch Punkt und Linie.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-96821-252-4
Untertitel Überlegungen zur Druckgrafik des 17. Jahrhunderts
Erscheinungsdatum 02.05.2006
Erscheinungsjahr 2006
Verlag Rombach
Ausgabeart Hardcover
Sprache französisch
Seiten 201
Copyright Jahr 2006
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Produktsicherheit

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