Materielle Konsolidierung bei Konzerninsolvenz
Nomos, 1. Auflage 2019, 256 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Schriften zum Insolvenzrecht
Details
Bei der materiellen Konsolidierung geht es um die Frage, ob überhaupt – und wenn ja, unter welchen Bedingungen – es erlaubt sein könnte, die Eigenständigkeit von Konzerngesellschaften in der Insolvenz zu ignorieren und aus den zuvor separaten Gesellschaften eine einheitliche Insolvenzmasse werden zu lassen. Während in den USA die Zulässigkeit einer materiellen Konsolidierung grundsätzlich außer Frage steht und es auch in China vergleichbare Bestrebungen in der Gerichtspraxis gibt, präsentiert sich Deutschland geradezu als Proponent der entgegengesetzten Einstellung. Aus einer rechtsvergleichenden Perspektive analysiert die Autorin die Argumente, die in den drei Jurisdiktionen für und gegen eine materielle Konsolidierung vorgebracht werden. Sie kommt dabei zu dem Ergebnis, dass die Rechtfertigung für eine materielle Konsolidierung im Effizienzgebot und im Prinzip der Gläubigerautonomie zu finden ist.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-5055-9 |
Untertitel | Eine Studie aus rechtsvergleichender Perspektive zu den USA, Deutschland und China |
Erscheinungsdatum | 04.01.2019 |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 256 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |