Mayer Bretzfeld (1747–1823) – der letzte bayerische Landesrabbiner
Briefe aus dem privaten Nachlass mit geschichtlichen Studien
Herausgegeben von
Daniela F. Eisenstein,
Prof. Dr. Carsten L. Wilke
Ergon, 1. Auflage 2025, 190 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Franconia Judaica
Beschreibung
Der vorliegende Band erkundet anhand bisher unerforschter Quellendokumente die Welt des letzten Schnaittacher Landesrabbiners, Mayer Bretzfeld (1747–1823), dessen Biografie fränkische und bayerische Perspektiven verbindet. Seine jüdisch-deutsche Korrespondenz dokumentiert die Stimmen von Männern, Frauen und Kindern aus zahlreichen Orten und Dörfern um 1800 und dokumentiert in seltener Unmittelbarkeit das Gemeinde-, Wirtschafts- und Familienleben, Geschlechterbeziehungen und religiöse Bräuche. Wie kaum andere Quellen vergegenwärtigen diese Briefe die Vielfalt fränkisch-jüdischen Sprachgebrauchs in der Zeit Jean Pauls, die Schriftkultur des Alltags sowie Glaubens- und Denkweisen einfacher Leute vor dem einschneidenden Wandel der Moderne.
Mit Beiträgen von
Daniela Eisenstein | Alisha Meininghaus | Avner Shuam | Paula Somogyi | Franziska Strobel | Carsten Wilke
Mit Beiträgen von
Daniela Eisenstein | Alisha Meininghaus | Avner Shuam | Paula Somogyi | Franziska Strobel | Carsten Wilke
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-98740-104-6 |
Untertitel | Briefe aus dem privaten Nachlass mit geschichtlichen Studien |
Erscheinungsdatum | 24.03.2025 |
Erscheinungsjahr | 2025 |
Verlag | Ergon |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 190 |
Copyright Jahr | 2025 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Zusatzmaterial
Produktsicherheit
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