Medien, Internet, Krieg: Das Beispiel Kosovo

Ein Beitrag zur kritischen Medienanalyse
Nomos, 1. Auflage 2004, 282 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Internet Research
Buch
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ISBN 978-3-8329-4569-5
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Beschreibung
Das erste Opfer ist die Wahrheit: Es ist kein Geheimnis, dass in Konfliktzeiten die Propaganda regiert. Den traditionellen Medien wird bei der Aufklärung im Infowar, dem über die Computerisierung des Schlachtfelds hinausgehenden Kampf um die Informationshoheit, ein schlechtes Zeugnis ausgestellt. Sie vermehren den "Nebel des Krieges" nur oder lassen sich vor den Karren der Kriegsparteien spannen. Der hoffende Blick richtet sich auf das Internet, das dank seiner Dezentralität, seinem offenen Zugang und seiner Tradition der freien Meinungsäußerung herrschende Konfliktdiskurse und die mediale Aufarbeitung von Kriegen zu verändern verspricht. Um die Frage zu klären, inwieweit das globale Netz dem alten Ideal einer interaktiven Gegenöffentlichkeit nahe kommt, hat sich der Autor in die von manchem Flame-War erschütterte Datenkommunikation einer anspruchsvollen Mailingliste während des Kosovo-Kriegs vertieft und die dortigen Debatten mit der Berichterstattung in Qualitätszeitungen verglichen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-4569-5
Untertitel Ein Beitrag zur kritischen Medienanalyse
Erscheinungsdatum 02.03.2009
Erscheinungsjahr 2009
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 282
Copyright Jahr 2004
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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