Mehrsprachigkeit und Methode
Der Umgang mit dem sprachlichen Egalitätsprinzip im Unionsrecht
Nomos, 1. Auflage 2015, 628 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Heidelberger Schriften zum Wirtschaftsrecht und Europarecht
Beschreibung
Ein Recht in 24 Sprachfassungen: Wie setzt die europäische Judikative das Gebot der Gleichbehandlung aller Sprachfassungen in die Praxis um? Das sprachliche Egalitätsprinzip mag zu Beginn der Europäischen Gemeinschaft mit ihren vier Gründungsamtssprachen noch erfüllbar gewesen sein, ist aber bei der mittlerweile versechsfachten Sprachenzahl praktisch nicht mehr umsetzbar. Gleichwohl greift der Europäische Gerichtshof unverändert auf die Rechtsprechungsformeln zum methodologischen Umgang mit dem mehrsprachig verbindlichen Unionsrecht aus den Anfängen seiner Rechtsprechung zurück.
Die Arbeit stellt eine erhebliche Diskrepanz zwischen dem methodologischen Anspruch der sprachlichen Gleichbehandlung und der Rechtsprechungspraxis im Zeitraum zwischen 2004 und 2008 fest und entwickelt Vorschläge für einen praktikableren Umgang mit dem mehrsprachig verbindlichen Unionsrecht.
Die Arbeit stellt eine erhebliche Diskrepanz zwischen dem methodologischen Anspruch der sprachlichen Gleichbehandlung und der Rechtsprechungspraxis im Zeitraum zwischen 2004 und 2008 fest und entwickelt Vorschläge für einen praktikableren Umgang mit dem mehrsprachig verbindlichen Unionsrecht.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-2403-1 |
Untertitel | Der Umgang mit dem sprachlichen Egalitätsprinzip im Unionsrecht |
Erscheinungsdatum | 05.01.2016 |
Erscheinungsjahr | 2016 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 628 |
Copyright Jahr | 2015 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Wer sich - auch im Europäischen Zivilprozessrecht - mit der methodologischen Frage der Vielsprachigkeit der EU auseinandersetzen will, muss sich intensiv mit der Arbeit befassen.«
Prof. Dr. Andreas Piekenbrock, ZZP 4/2019, 539
»unverzichtbar«
Dr. Franziska Brand, EuR 2017, 344
»Eine wirklich gelungene Untersuchung.«
Prof. Dr. Dr. Jörg Berkemann, DVBl 2017, 559
Prof. Dr. Andreas Piekenbrock, ZZP 4/2019, 539
»unverzichtbar«
Dr. Franziska Brand, EuR 2017, 344
»Eine wirklich gelungene Untersuchung.«
Prof. Dr. Dr. Jörg Berkemann, DVBl 2017, 559
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