Mitbestimmungsfragen beim grenzüberschreitenden Arbeitsverhältnis im Konzern
Das Internationale Betriebsverfassungsrecht und der Betrieb im formellen sowie im materiellen Sinne
Nomos, 1. Auflage 2012, 275 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Studien zum deutschen und europäischen Arbeitsrecht
Beschreibung
Das Internationale Betriebsverfassungsrecht stellt sich derzeit noch als ein materielles Sonderrecht dar, dessen Begründung und Ausgestaltung auf einer längst abgelösten Vorgängerkodifikation unseres heutigen Betriebsverfassungsgesetzes beruhen. Dieser Umstand erschwert die Akzeptanz des gegenwärtigen Rechtsangebots in der Unternehmenspraxis. Die denkbare Alternative eines die jeweils einzelstaatlich vorgesehene betriebliche Mitbestimmung ablösenden Systems supranationalen Ursprungs besteht nicht.
Der Verfasser nimmt die Gegebenheit grenzüberschreitender „moderner Unternehmensstrukturen“ daher zum Anlass, ein an den Grundprinzipien des Internationalen Privatrechts orientiertes Kollisionsrecht für das Betriebsverfassungsrecht herauszubilden. Insoweit beschränkt sich die Untersuchung nicht auf die rein überbetriebliche Internationalisierung. Sie knüpft vielmehr unmittelbar an das einzelne, organisatorisch bedingte grenzüberschreitende Arbeitsverhältnis mit der Ausgangsfrage nach der rechtlichen Existenz eines grenzüberschreitenden Betriebs an. Hiermit einher geht die notwendige sachrechtliche Differenzierung zwischen formellem und materiellem Betrieb.
Der Verfasser nimmt die Gegebenheit grenzüberschreitender „moderner Unternehmensstrukturen“ daher zum Anlass, ein an den Grundprinzipien des Internationalen Privatrechts orientiertes Kollisionsrecht für das Betriebsverfassungsrecht herauszubilden. Insoweit beschränkt sich die Untersuchung nicht auf die rein überbetriebliche Internationalisierung. Sie knüpft vielmehr unmittelbar an das einzelne, organisatorisch bedingte grenzüberschreitende Arbeitsverhältnis mit der Ausgangsfrage nach der rechtlichen Existenz eines grenzüberschreitenden Betriebs an. Hiermit einher geht die notwendige sachrechtliche Differenzierung zwischen formellem und materiellem Betrieb.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-7298-1 |
Untertitel | Das Internationale Betriebsverfassungsrecht und der Betrieb im formellen sowie im materiellen Sinne |
Erscheinungsdatum | 20.04.2012 |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 275 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Insgesamt eine beeindruckende wissenschaftliche Arbeit.«
Peter Winkler, EuZA 2/14
»Der mit grenzüberschreitenden Unternehmensstrukturen befasste arbeitsrechtlich tätige Anwalt wird in diesem Werk mit Rechtsprechung und vielen Literaturhinweisen versehene hilfreiche Ansätze zur Lösung von kollisionsrechtlichen Problemen im Betriebsverfassungsrecht finden. Dem international tätigen Arbeitsrechtler sei das Buch daher empfohlen.«
Dr. Claudia Voggenreiter, AE 4/12
»Die lesenswerte Tübinger Dissertation will ein an den Grundstrukturen des IPR orientiertes Kollisionsrecht für das Betriebsverfassungsrecht entwickeln. Dabei ist der Betrieb der maßgebliche Anknüpfungspunkt.«
IPRax 5/12
Peter Winkler, EuZA 2/14
»Der mit grenzüberschreitenden Unternehmensstrukturen befasste arbeitsrechtlich tätige Anwalt wird in diesem Werk mit Rechtsprechung und vielen Literaturhinweisen versehene hilfreiche Ansätze zur Lösung von kollisionsrechtlichen Problemen im Betriebsverfassungsrecht finden. Dem international tätigen Arbeitsrechtler sei das Buch daher empfohlen.«
Dr. Claudia Voggenreiter, AE 4/12
»Die lesenswerte Tübinger Dissertation will ein an den Grundstrukturen des IPR orientiertes Kollisionsrecht für das Betriebsverfassungsrecht entwickeln. Dabei ist der Betrieb der maßgebliche Anknüpfungspunkt.«
IPRax 5/12
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