Modelle der direkten Demokratie
Nomos, 1. Auflage 2014, 742 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Studien zur Sachunmittelbaren Demokratie
Details
Stehen direkte Demokratie und Parlamentarismus wirklich auf Kriegsfuß? Wie schlagen sich Regierungsparteien in Volksabstimmungen? Wer lacht nach oppositionellen Referendumserfolgen wirklich am besten?
Der Band beantwortet diese Fragen und bietet darüber hinaus ein neuartiges Analysekonzept, das direktdemokratische Verfahren und ihre Anwendung erstmals umfassend quantifizierbar und länderübergreifend vergleichbar macht. Durch die Unterscheidung zwischen einem gouvernementalen und oppositionellen Einsatz gelingt die Integration der direkten Demokratie in die Demokratietypologie von Arend Lijphart.
In einer Untersuchung von 15 EU-Staaten (Italien, Irland, Dänemark, Frankreich, Portugal, Schweden, Malta; Slowenien, Litauen, Slowakei, Lettland, Ungarn, Polen, Rumänien, Estland) werden klare Zusammenhänge zwischen gouvernementaler Direktdemokratie und Mehrheitsdemokratie sowie oppositioneller Direktdemokratie und Konsensdemokratie hergestellt. Die detaillierten Länderstudien und die akribische Darstellung von 183 Volksabstimmungen der Jahre 1990 bis 2012 machen den Band zu einem unerlässlichen Nachschlagewerk für alle Interessierten.
Der Band beantwortet diese Fragen und bietet darüber hinaus ein neuartiges Analysekonzept, das direktdemokratische Verfahren und ihre Anwendung erstmals umfassend quantifizierbar und länderübergreifend vergleichbar macht. Durch die Unterscheidung zwischen einem gouvernementalen und oppositionellen Einsatz gelingt die Integration der direkten Demokratie in die Demokratietypologie von Arend Lijphart.
In einer Untersuchung von 15 EU-Staaten (Italien, Irland, Dänemark, Frankreich, Portugal, Schweden, Malta; Slowenien, Litauen, Slowakei, Lettland, Ungarn, Polen, Rumänien, Estland) werden klare Zusammenhänge zwischen gouvernementaler Direktdemokratie und Mehrheitsdemokratie sowie oppositioneller Direktdemokratie und Konsensdemokratie hergestellt. Die detaillierten Länderstudien und die akribische Darstellung von 183 Volksabstimmungen der Jahre 1990 bis 2012 machen den Band zu einem unerlässlichen Nachschlagewerk für alle Interessierten.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-1919-8 |
Untertitel | Volksabstimmungen im Spannungsfeld von Mehrheits- und Konsensdemokratie - Ein Vergleich von 15 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union |
Erscheinungsdatum | 20.11.2014 |
Erscheinungsjahr | 2014 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 742 |
Rezension | »Vospernik schafft es, einen gleichermaßen informativen, problemorientierten und tiefgehenden Überblick über Grundlagen und Praxis direkter Demokratie in 15 Staaten zu vermitteln... ein wichtiges Nachschlagewerk« Dr. jur. Christoph Konrath, ÖZP 2017, 112 »Insgesamt verdienen das innovative Konzept und seine konsequente Durchführung hohe Anerkennung... Mit der vorliegenden Studie hat Stefan Vospernik in jedem Fall eine bedeutende Leistung erbracht.« Prof. em. Dr. Theo Schiller, PVS 2016, 651-652 »eine imponierende Forschungsleistung... ein mit Sachinformationen und Daten gespicktes Kompendium.« Prof. Dr. Fank Decker, ZParl 2016, 926 »Sowohl die theoretischen Argumente als auch die empirischen Befunde der Studie sind ausgesprochen facettenreich. Zudem stellen die minutiös ausgearbeiteten Länderkapitel wertvolle Daten für die weitere Forschung bereit.« Prof. Dr. Florian Grotz, Extremismus & Demokratie 2015, 411 »ein unerlässliches Nachschlagewerk für alle Interessierten.« Maecenata Notizen II/2015 »ein hervorragendes, kenntnisreiches und detailliertes Nachschlagewerk...sehr anschaulich und verständlich...fruchtbar und hilfreich.« Frank Rehmet, mehr-demokratie.de April 2015 »ist das Buch ein qualitativer Meilenstein für die Einordnung der direkten Demokratie in das Lijphart'sche Analyseraster und bietet unzählige Anknüpfungspunkte für weitere vergleichende Studien.« Stefan Müller, pw-portal.de Februar 2015 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |