Montesquieus Strafrechtsliberalismus

Nomos, 1. Auflage 2002, 117 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-7890-7824-8
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Entscheidende Impulse zu einer Säkularisierung, Rationalisierung, vor allem aber Liberalisierung und Humanisierung des Strafrechts gingen von der Strafrechtstheorie der Aufklärung aus. In diesem Zusammenhang werden am häufigsten die Namen Thomasius, Beccaria, Voltaire und Hommel genannt. Leicht übersehen werden darüber die Vedienste, die sich vor allem Charles Louis de Secondat, Baron de la Brède et de Montesquieu um die Liberalisierung des Strafrechts erworben hat. Sie sind nicht geringer als seine Verdienste um die Fortschritte der Staatstheorie und konvergieren mit jenen in der Einbettung in rechtsstaatliches Denken.
Der bekannte italienische Rechtsphilosoph Mario A. Cattaneo, der vor allem durch seine Abhandlungen zur Strafrechtsphilosophie der deutschen Aufklärung hervorgetreten ist, widmet dem Strafrechtsdenken des großen französischen Aufklärungsphilosophen eine Untersuchung, die nicht nur seine beiden bekanntesten Werke, die »Lettres Persanes« und den »Esprit des Lois«, sondern auch die »Pensées« einbezieht, sein Werk in den geistesgeschichtlichen Zusammenhang stellt und stets den Bezug zur Gegenwart im Auge behält.
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Auflage 1
ISBN 978-3-7890-7824-8
Erscheinungsdatum 15.05.2002
Erscheinungsjahr 2002
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 117
Medium Buch
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