Morale internationale und humanité im Völkerrecht des späten 19. Jahrhunderts

Bedeutung und Funktion in Staatenpraxis und Wissenschaft
Nomos, 1. Auflage 2013, 200 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Studien zur Geschichte des Völkerrechts
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ISBN 978-3-8487-0929-8
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Beschreibung
Die Verankerung moralisch-humanitärer Bezüge im Völkerrecht sieht sich im 19. Jahrhundert juristisch dem Vorwurf eines „Pseudo-Völkerrechts“ zu Unrecht ausgesetzt. Während eine zunehmende internationale Vertragspraxis für eine Positivierung des Völkerrechts und zugleich Abkehr vom Naturrecht spricht, zeichnet der vielfache Rekurs auf die Termini morale internationale sowie humanité in Völkerrechtslehre und -praxis ein differenzierteres wie auch ambivalentes Bild angesichts von Kolonial- und Kriegsgreuel.

Anhand der zeitgenössischen Völkerrechtslehre sowie drei ausgewählten Fallbeispielen aus den Themenfeldern Vertragspraxis (Kongo-Konferenz), Humanitäre Intervention (Kongo-Skandal) und Kriegsrecht/Schiedsgerichtsbarkeit verdeutlicht die Studie besondere juristische Funktionen der Termini: als unverzichtbarer Teil der Rechtsquellenlehre, Fundament der Völkerrechtsordnung und schließlich wehrhafte Grenze staatlichen Handelns.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-0929-8
Untertitel Bedeutung und Funktion in Staatenpraxis und Wissenschaft
Erscheinungsdatum 08.10.2013
Erscheinungsjahr 2013
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 200
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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