Mythische Räume der Gesetzlosigkeit in Erzählungen über Robin Hood, Klaus Störtebeker und Jesse James

Von der Typologie des Helden zur Topologie der Gesellschaft
Ergon, 1. Auflage 2020, 459 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Helden – Heroisierungen – Heroismen
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ISBN 978-3-95650-606-2
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ISBN 978-3-95650-607-9
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Beschreibung
Dieses Buch widmet sich den Erzähltraditionen um drei gesetzlose Helden, die in England, Deutschland und Nordamerika ansässig waren: Robin Hood, Klaus Störtebeker und Jesse James üben eine bis heute anhaltende Faszination aus. Im Mythos des Gesetzlosen finden gesellschaftliche Diskurse um Recht und Gerechtigkeit, um Herrschaft und Widerstand, um Souveränität und Legitimität einen narrativen Ausdruck. Erzählungen, in denen Räuber, Piraten oder Banditen zu Rebellen und schließlich zu Helden avancieren, gestalten die Widersprüche innerhalb rechtlich geordneter Gesellschaften literarisch. Rechtsordnungen besitzen einen sozialen und einen territorialen Aspekt. In der narrativen Darstellung historischer Raumkonstellationen wird die Vorstellung vom Recht als konstituierendem gesellschaftlichem Faktor anschaulich. Die vorliegende Studie eröffnet eine neue Perspektive auf die Bedeutung der heroischen Gesetzlosigkeit als einem Phänomen der sozialen und räumlichen Transgression.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-95650-606-2
Untertitel Von der Typologie des Helden zur Topologie der Gesellschaft
Erscheinungsdatum 10.06.2020
Erscheinungsjahr 2020
Verlag Ergon
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 459
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Zusatzmaterial
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