Nach Krieg, Gewalt und Repression

Vom schwierigen Umgang mit der Vergangenheit
Nomos, 1. Auflage 2011, 258 Seiten
Buch
29,00 €
ISBN 978-3-8329-6242-5
eBook
29,00 €
ISBN 978-3-8452-2965-2
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Beschreibung
Wie gehen Gesellschaften mit dem Vermächtnis systematischer Gewaltverbrechen um? Welche Mittel stehen ihnen zur Verfügung, um die Wahrheit ans Licht zu bringen, Taten zu ahnden, die Würde der Opfer wieder herzustellen und gewaltresistente soziale Beziehungen (wieder) zu ermöglichen? Vor diesen Fragestellungen untersuchen die Beiträge Möglichkeiten aber auch Grenzen von Mechanismen zur Aufarbeitung der Vergangenheit. Diese reichen von den Strafgerichtshöfen für das ehemalige Jugoslawien und dem Nürnberg Tribunal über Wahrheitskommissionen für Südafrika und die DDR, Denkmälern in Argentinien und Deutschland bis hin zu traditionellen Aufarbeitungsverfahren in Ruanda und Uganda. Des Weiteren diskutieren die Beiträge kritisch die Zuschreibung von Opferrollen, Gender-Dynamiken, Friedenskonsolidierungschancen und die aktuelle Konjunktur des Aufarbeitungsimperativs.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-6242-5
Untertitel Vom schwierigen Umgang mit der Vergangenheit
Erscheinungsdatum 15.03.2011
Erscheinungsjahr 2011
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 258
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Der Sammelband bietet einen sehr guten, informativen Überblick zur Thematik... Wer sich also mit transitional justice befassen will, hat mit diesem Werk einen guten Einstieg gefunden, der weit über eine rein politikwissenschaftliche Betrachtung hinausgeht und zur weiterführenden Beschäftigung mit dem Thema anregt.«
Matthias Winkler, S+F 3/12

»gut dafür geeignet, an ein noch nicht lang erschlossenes und noch nicht fest abgestecktes Forschungsfeld heranzuführen.«
Axel Gotthard, Das Historisch-Politische Buch 1/12

»Die Stärke des Sammelbandes liegt in seiner wohltuenden Balance zwischen normativen Ansprüchen und realistischen Abwägungen, wobei interdisziplinäre Erkenntnisse in der Analyse von der Individual-, über die Sozialpsychologie hin bis zur einschlägigen Konfliktforschung reichen... Politiker, Politologen, aber auch Menschenrechtsaktivisten können von der Lektüre dieses verständlichen Kompendiums profitieren.«
Christoph Rohde, WeltTrends 79/11
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