Nachtarbeitsverbot für Arbeiterinnen
Gleichberechtigung durch Deregulierung?
Nomos, 1. Auflage 1992, 447 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Schriften zur Gleichstellung
Buch
56,00 €
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ISBN
978-3-7890-2677-5
Beschreibung
Frauenarbeitsschutzbestimmungen stehen der Chancengleichheit von Frauen am Arbeitsmarkt entgegen. Gleichzeitig tragen sie – insbesondere im Arbeitszeitschutz – soweit sie gelten, der zusätzlichen Belastung von Frauen durch Reproduktionsarbeiten Rechnung. Ein sozialpolitisches Dilemma – soll den Frauen der Schutz vor gesundheits- und sozialschädlichen Arbeitszeiten im Namen der Gleichberechtigung genommen werden? Die Verfasserin – Referentin im hessischen Frauenministerium – analysiert die Auswirkung des Nachtarbeitsverbotes für Arbeiterinnen (§ 19 AZO) auf die Arbeitsmarktlage von Frauen ebenso wie die Interessen der Wirtschaft – auch im Zusammenhang mit dem EG-Binnenmarkt – nach mehr Frauen in der Nachtschicht . Sie erörtert die Vereinbarkeit des § 19 AZO mit dem verfassungs- und EG-rechtlichen Gebot der Gleichbehandlung von Frauen und Männern sowie die Bindungen, die sich bei der Reform des Rechts der Nachtarbeit aus der Pflicht zum Schutz der Gesundheit aus Art. 2 Abs. 2 GG sowie dem EG-rechtlichen Gebot zur Verbesserung von Lebens- und Arbeitsbedingungen ergeben und entwickelt einen Vorschlag für ein geschlechtsneutrales Nachtarbeitsgesetz.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-7890-2677-5 |
Untertitel | Gleichberechtigung durch Deregulierung? |
Erscheinungsdatum | 30.10.1992 |
Erscheinungsjahr | 1992 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 447 |
Medium | Buch |
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