Netzpolitische Entscheidungsprozesse

Datenschutz, Urheberrecht und Internetsperren in Deutschland und Großbritannien
Nomos, 1. Auflage 2013, 297 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Policy Analyse
Buch
49,00 €
ISBN 978-3-8487-0466-8
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ISBN 978-3-8452-4772-4
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Beschreibung
Als globales Medium funktioniert das Internet weltweit identisch. Dennoch verfolgen selbst Staaten mit vergleichbarer Internetnutzung wie Deutschland und Großbritannien eine unterschiedliche bis entgegengesetzte Netzpolitik.
Der Band analysiert die Ursachen dafür mithilfe eines theoretischen Rahmens aus Sozialkonstruktivismus und Advocacy Coalition Framework. Diese Kombination gestattet es, die Wirklichkeitskonstruktionen und Belief Systems der an netzpolitischen Entscheidungsprozessen beteiligten Akteure umfassend darzustellen. Aufbauend auf zahlreichen leitfadengestützten Interviews und einer umfassenden Inhaltsanalyse werden Entscheidungsprozesse in den Bereichen Überwachung, Datenschutz, Urheberrecht und Internetsperren aus den Jahren 2000 bis 2012 analysiert. Dabei zeigt sich, dass das Verhalten der Akteure, vor allem ihre Bereitschaft, Advocacy Koalitionen miteinander einzugehen, in den meisten Fällen ausschlaggebend für das Politikergebnis war.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-0466-8
Untertitel Datenschutz, Urheberrecht und Internetsperren in Deutschland und Großbritannien
Erscheinungsdatum 03.05.2013
Erscheinungsjahr 2013
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 297
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Dem Autor ist eine sehr lesenswerte Darstellung der netzpolitischen Entscheidungsprozesse in den ausgewählten Themenbereichen gelungen... Es wird in den nächsten Jahren spannend sein, beobachten zu können, ob die Ausrichtung in der Netzpolitik weiter auseinanderläuft oder sich wieder annähern wird. Das anzuzeigende Werk liefert hierfür eine Matrix, um die Abläufe besser verstehen zu können.«
Prof. Dr. Bernd Holznagel, UFITA I/14

»gerade auch für einen Juristen spannend zu lesen... Eine politikwissenschaftliche Betrachtung kann offensichtlich juristische Ergebnisse gut ergänzen.«
Prof. Dr. Thomas Hoeren, www.rsw-beck.de November 2013

»Ihm gelingt es, in der Darstellung der Überzeugungen von Akteuren und den daraus entstehenden Advocacy-Koalitionen politisches Handeln zu erklären. Insgesamt handelt es sich um ein Buch, das sowohl am Bereich Netzpolitik als auch am Advocacy Coalition Framework Interessierte mit Gewinn lesen werden.«
Sonja Borski, www.pw-portal.de Oktober 2013
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