Netzzugang in der Gaswirtschaft

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ISBN 978-3-8329-0583-5
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Details
Der Autor untersucht den Gasversorgungsmarkt nach der Liberalisierung unter Berücksichtigung des deutschen und des europäischen Energierechts. Das weitgehende Fehlen wirksamen Gas-zu-Gas-Wettbewerbs geht zurück auf das
Modell der Selbstregulierung durch Verbände. Es wird gezeigt, warum eine staatliche Entgeltregulierung vorzugswürdig ist. Ausgehend von der technischen Funktionsweise der Gasversorgungsnetze werden die Kernelemente des Zugangsanspruchs nach dem neuen § 6a EnWG dargestellt. Die Voraussetzungen für die Geltendmachung von praktisch wichtigen sektorspezifischen Verweigerungsgründen werden ebenso dargestellt wie das Instrument des Direktleitungsbaus und das Recht auf Zugang zu Erdgas-Speicheranlagen. Parallelen und Unterschiede zum allgemein-kartellrechtlichen Rahmen nach § 19 Abs. 4 Nr. 4 GWB und Art. 82 EG werden aufgezeigt.
Die Arbeit stellt die entscheidenden Verfahrensfragen bei der Durchsetzung des Netzzugangsrechts und der Überwindung rechtswidriger Zugangsverweigerungen dar und richtet sich vor allem an Praktiker aus Energieversorgung und -handel und die Rechtsberatung.
Der Autor ist als Rechtsanwalt in Brüssel tätig und beschäftigt sich mit Fragen des deutschen und europäischen Kartellrechts.
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Auflage 1
ISBN 978-3-8329-0583-5
Erscheinungsdatum 29.04.2004
Erscheinungsjahr 2004
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 293
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
© 2024 Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG