Nichtwissen lenken
Nanotechnologie in Europa und den Vereinigten Staaten
Nomos, 1. Auflage 2016, 403 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Wissenschafts- und Technikforschung
Beschreibung
Diese wissenssoziologische Diskursanalyse diskutiert am Fall der Nanotechnologie, wie Wissensgesellschaften mit Nichtwissen umgehen. Ausgehend von der These, dass Nichtwissen in aktuellen technowissenschaftlichen Diskursen eine neue und zentrale Aufmerksamkeit erhält und damit verknüpft eine wissenschafts- und politikübergreifende Notwendigkeit zum Eingreifen abgeleitet wird, zeigt diese empirische Untersuchung, dass eine Vielfalt an unterschiedlichsten gesellschaftlichen Akteuren in das Abschätzen und Regulieren neuer Technologien involviert ist. Damit wird Expertise in die Gesamtgesellschaft delegiert, entscheidungsrelevante Wissensformen verschmelzen und institutionenspezifische Handlungspraktiken lösen sich auf.
Dabei, so das Fazit dieser Studie, nimmt das Nichtwissen zu und bleibt trotz der intensiven gesamtgesellschaftlichen Bestrebungen weder lenkbar noch fassbar und es entsteht ein Zustand maximaler Gestaltungsoffenheit und minimaler Verbindlichkeit.
Dabei, so das Fazit dieser Studie, nimmt das Nichtwissen zu und bleibt trotz der intensiven gesamtgesellschaftlichen Bestrebungen weder lenkbar noch fassbar und es entsteht ein Zustand maximaler Gestaltungsoffenheit und minimaler Verbindlichkeit.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-3636-2 |
Untertitel | Nanotechnologie in Europa und den Vereinigten Staaten |
Erscheinungsdatum | 03.01.2017 |
Erscheinungsjahr | 2017 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 403 |
Copyright Jahr | 2016 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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