Öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten und das Kartellrecht
Nomos, 1. Auflage 1993, 181 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
UFITA-Schriftenreihe des Archivs für Medienrecht und Medienwissenschaft
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ISBN
978-3-7890-3041-3
Details
Der Rundfunkbereich zeichnet sich durch einen immer rascheren wirtschaftlichen Strukturwandel aus. Durch die Zulassung privater Veranstalter neben den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ist die eigentümliche Rechtsfigur der dualen Rundfunkordnung entstanden und hat den Rundfunkbereich dem Wettbewerb geöffnet. Vor diesem Hintergrund findet eine Auseinandersetzung darüber statt, wie das bundesrechtlich geregelte Kartellgesetz regulierend auf das wirtschaftliche Verhalten der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten einwirken kann. Diese versuchen dabei, sich durch den Hinweis auf die verfassungsrechtliche Kompetenzordnung und einen speziell für sie aus dem Grundrecht der Rundfunkfreiheit erwachsenden Auftrag dem Zugriff des Wettbewerbsrechts weitgehendst zu entziehen. Der Autor untersucht auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, inwieweit diese Argumentation zutrifft und entwickelt ein Abgrenzungskonzept für die Praxis. Er kommt zu dem Schluß, daß das Kartellrecht überwiegend anwendbar ist und stellt dieses Ergebnis anhand ausgesuchter Sachverhalte exemplarisch dar.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-7890-3041-3 |
Untertitel | Die verfassungsrechtliche Anwendbarkeit des GWB auf die Tätigkeit öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten |
Erscheinungsdatum | 02.11.1993 |
Erscheinungsjahr | 1993 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 181 |
Medium | Buch |