Ökonomische Bedingungen publizistischer Vielfalt
Eine Theoretische Modellierung und Fuzzy Set Analyse der Beziehung von Wettbewerb und Produktdifferenzierung in europäischen Zeitungsmärkten
Nomos, 1. Auflage 2013, 345 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Reihe Medienökonomie
Beschreibung
Die Arbeit geht der zentralen Frage nach, ob in einem Mediensystem unter marktwirtschaftlichen Bedingungen publizistische Angebotsvielfalt entstehen kann. Im theoretischen Teil werden mittels Potenzialanalyse und im empirischen Teil mittels Fuzzy Set Analysen die ökonomischen Bedingungen publizistischer Vielfalt identifiziert. Strategische Produktdifferenzierung als Voraussetzung publizistischer Vielfalt wird in Beziehung zu Wettbewerb und organisationaler Ressourcenallokation gesetzt. Die theoretische Einbindung der Marktverhaltensdimension und die empirische Überprüfung der Modellannahmen anhand von fsQCA führen dazu, dass vorherrschende Annahmen zum Zusammenhang von Wettbewerb und Vielfalt zu hinterfragen sind.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8487-0330-2 |
Untertitel | Eine Theoretische Modellierung und Fuzzy Set Analyse der Beziehung von Wettbewerb und Produktdifferenzierung in europäischen Zeitungsmärkten |
Erscheinungsdatum | 27.03.2013 |
Erscheinungsjahr | 2013 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 345 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Russi führt wissend und souverän strukturierend zu den einfachen wie zu den komplizierten Ansätzen, die diesen Zusammenhang erklären wollen... Auf der Basis dieser theoretischen Auseinandersetzung begründet Russi ein für die Arbeit wesentliches Prinzip: die Unterscheidung in eine strukturelle und eine verhaltensbasierte Komponente des Wettbewerbs. Hierin liegt die Stärke der Arbeit, die internationale Rezeption verdient hat. Sie liefert einen fundierten Beitrag zur Wettbewerbstheorie aus medienökonomischer Sicht, an dem man in Zukunft nicht vorbeikommen wird... So zeigen auch die Ergebnisse dieser - fraglos sorgfältig durchgeführten - Studie beinahe erwartungsgemäß kein einheitliches Ergebnis. Aber, und das ist wirklich bemerkenswert: Die für den empirischen Teil gewählte Methode auf der Basis von 'Fuzzy-Logic' - von unspezifischen Mengen, die über Aussagen generiert werden - liefert einen ausgesprochen kreativen Ansatz, und dieser kann die Diskussion über neue und ungewöhnliche Methoden in Medienökonomie und Kommunikationswissenschaft nachhaltig befruchten. Die 'Qualitative Comparative Analysis' empfiehlt sich in jedem Fall für weitere Untersuchungen der Kommunikationswissenschaft - Russi hat die Methode sorgfältig abgeleitet und kompetent beschrieben. Schon deshalb lohnt die Lektüre.«
Prof. Dr. Harald Rau, Publizistik 2014, 229-230
»Informativ und lesenswert ist die Dissertation aufgrund der theoretischen Begründung und systematischen Anwendung des SCP-Paradigmas auf eine wichtige medienökonomische Frage. Hierzu bietet die Arbeit viele Anregungen für weitere Forschungen. Sehr informativ ist auch die Integration der vom Autor als "Holländische Schule" bezeichneten Arbeiten u.a. von Jan van Cuilenburg und Richard van der Wurff... Schließlich ist es ein großes Verdienst des Autors, die aufwendige Methodik der Qualitative Comparative Analysis angewendet zu haben. Sehr empfehlenswert sind die Ausführungen und Anwendungen des Autors vor allem für diejenigen, die auch daran interessiert sind, empirisch gestützte Vergleiche auf der Meso- oder Makroebene der Gesellschaft oder Ökonomie durchzuführen... Seine Dissertation leistet zur Verbesserung des Wissensstands einen Beitrag... Die Dissertation bietet damit viele Informationen und Anregungen für weitere Forschungen.«
Prof. Dr. Hardy Gundlach, MedienWirtschaft 1/14
»Insofern ist dem von Loris Russi als Dissertation vorgelegten Buch ein hohes Maß an Aufmerksamkeit zu wünschen... Die Arbeit hat das Verdienst, ein zentrales, höchst aktuelles und zur Zeit vernachlässigtes Thema und die damit zusammenhängenden grundlegenden, bislang aber ungelösten Fragen wieder in den Fokus zu rücken.«
Marie Luise Kiefer, Message 4/13
Prof. Dr. Harald Rau, Publizistik 2014, 229-230
»Informativ und lesenswert ist die Dissertation aufgrund der theoretischen Begründung und systematischen Anwendung des SCP-Paradigmas auf eine wichtige medienökonomische Frage. Hierzu bietet die Arbeit viele Anregungen für weitere Forschungen. Sehr informativ ist auch die Integration der vom Autor als "Holländische Schule" bezeichneten Arbeiten u.a. von Jan van Cuilenburg und Richard van der Wurff... Schließlich ist es ein großes Verdienst des Autors, die aufwendige Methodik der Qualitative Comparative Analysis angewendet zu haben. Sehr empfehlenswert sind die Ausführungen und Anwendungen des Autors vor allem für diejenigen, die auch daran interessiert sind, empirisch gestützte Vergleiche auf der Meso- oder Makroebene der Gesellschaft oder Ökonomie durchzuführen... Seine Dissertation leistet zur Verbesserung des Wissensstands einen Beitrag... Die Dissertation bietet damit viele Informationen und Anregungen für weitere Forschungen.«
Prof. Dr. Hardy Gundlach, MedienWirtschaft 1/14
»Insofern ist dem von Loris Russi als Dissertation vorgelegten Buch ein hohes Maß an Aufmerksamkeit zu wünschen... Die Arbeit hat das Verdienst, ein zentrales, höchst aktuelles und zur Zeit vernachlässigtes Thema und die damit zusammenhängenden grundlegenden, bislang aber ungelösten Fragen wieder in den Fokus zu rücken.«
Marie Luise Kiefer, Message 4/13
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