Ontologie im nachmetaphysischen Zeitalter

Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 2008, 190 Seiten
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ISBN 978-3-495-48340-4
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Details
Die Kritik an der Metaphysik hat sich im Lauf ihrer Geschichte fortschreitend radikalisiert. Zunächst sollte die Ontologie durch eine Theorie der Subjektivität ersetzt werden. Heute dagegen wird der „Tod des Subjekts“ proklamiert. So ist es fast zur Selbstverständlichkeit geworden, dass wir im „nachmetaphysischen Zeitalter“ leben. Damit scheint auch die Ontologie, die in der Tradition als der zentrale Teil der Metaphysik gegolten hat, obsolet.

Aber kann man auf die Frage, was das „Seiende als solches“ sei und worin es sich von Fiktion und irreführendem Schein unterscheide, einfach verzichten? Oder gibt es Möglichkeiten, aus der Kritik auf solche Weise zu lernen, dass man die „ontologische Frage“ in neuer Gestalt wieder stellen kann? Und kann man dann auch die „obersten Sätze“ der Ontologie, „Omne ens est verum, aliquid, unum et bonum“ in neuer Bedeutung zurückgewinnen?

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Auflage 1
ISBN 978-3-495-48340-4
Untertitel Geschichte und neue Gestalt einer Frage
Erscheinungsdatum 10.11.2008
Erscheinungsjahr 2008
Verlag Karl-Alber-Verlag
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 190
Copyright Jahr 2008
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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