Paritätsgesetze und repräsentative Demokratie
Nomos, 1. Auflage 2022, 350 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Gesetzgebung und Verfassung
Details
Breit angelegt untersucht die Arbeit die verfassungsrechtliche Zulässigkeit geschlechtsspezifischer Wahlrechtsregelungen und geht dabei auch auf die entsprechende (landes-)verfassungsrechtliche Rechtsprechung ein. Die Autorin befasst sich mit grundlegenden und bislang ungeklärten Problemen des Grundgesetzes, insbesondere mit der demokratischen Repräsentation, der Konkretisierung der Wahlrechtsgrundsätze sowie deren Verhältnis zu den Gleichheitsrechten und Art. 3 Abs. 2 S. 2 GG. Das Werk zeigt letztlich einen eigenen Lösungsweg auf, der nicht an das Wahlrecht anknüpft, sondern auf das Soft Law und die politische Debatte setzt.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-8851-4 |
Untertitel | Neue Ansatzpunkte zur Frauenquote im Wahlrecht |
Erscheinungsdatum | 16.05.2022 |
Erscheinungsjahr | 2022 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 350 |
Rezension | »Die junge Juristin arbeitet präzise heraus, dass gesetzliche Quotenregelungen im Wahlrecht nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sind. [...] Sie argumentiert oftmals anders als die Landesverfassungsrichter. Ihre Thesen sind progressiver als die Urteile aus Weimar, Potsdam und München. Die Arbeit könnte somit auch Kritiker der Gerichtsentscheidungen überzeugen. [...] ein sehr lesenswertes Werk.« Stephan Klenner, FAZ 08.09.2022 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Service zum Buch
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