Parlamente als Wahlorgane
Parlamentarische Wahlbefugnisse und ihre Nutzung in 25 europäischen Demokratien
Nomos, 1. Auflage 2010, 326 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Studien zum Parlamentarismus
Beschreibung
Ulrich Sieberer präsentiert die erste systematisch-vergleichende Analyse der Rolle europäischer Parlamente als Wahlorgane. Ausgehend von einer delegationstheoretischen Konzeptionalisierung von Parlamenten als zentralen Machtverteilungsorganen demonstriert der Band, dass Wahlbefugnisse eine theoretisch und empirisch eigenständige Dimension von Parlamentsmacht darstellen. Zweitens zeigt der Autor, dass sich Verlauf und Ausgang von 100 Wahlen in 14 westeuropäischen Parlamenten im Zeitraum 1990 bis 2005 mit Hilfe eines erweiterten räumlichen Wettbewerbsmodells erklären lassen.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8329-5250-1 |
Untertitel | Parlamentarische Wahlbefugnisse und ihre Nutzung in 25 europäischen Demokratien |
Erscheinungsdatum | 26.03.2010 |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 326 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»konstatiert Ulrich Sieberer eine große Forschungslücke... Das Werk ist ein Nachweis der konzeptionellen Schärfe wie auch der empirischen Leistungsfähigkeit, die die vergleichende Parlamentsforschung in den letzten zwei Jahrzehnten erreicht hat. Dabei präsentiert der Autor komplexe theoretische Modelle und empirische Analysen so, dass auch dem technisch weniger versierten Leser immer wieder das Aufgreifen des "Handlungs"fadens ermöglicht wird. Gleichzeitig ist das Buch eine sehr verdienstvolle Datensammlung, die bisherige empfindliche Informationslücken für die vergleichende Parlamentsforschung schließt... Vertiefende Fallanalysen bedürfen immer wieder der vergleichenden Rückbindungsmöglichkeit. Und dafür leistet die vorgelegte Publikation theoretisch, analytisch und in der deskriptiven Bereitstellung von Informationen Hervorragendes.«
Kai-Uwe Schnapp, ZParl 3/11
»Die Dissertationsschrift Ulrich Sieberers widmet sich mit der Analyse parlamentarischer Wahlen einem in der Vergleichenden Politikwissenschaft bisher stark vernachlässigten Gegenstandsbereich und schließt eine Forschungslücke... Insgesamt bietet das Buch einen fundierten, übersichtlichen Einblick.«
Annika Hennl/Saskia Pauline Ruth, PVS 4/10
»Die Arbeit ist mehrfach anregend, in ihrer theoretischen Fundierung, als Konkretisierung vergleichender Parlamentsforschung und schließlich in ihren weiterführenden Forschungsperspektiven.«
Klaus Kremb, www.zpol.de Juni 2010
Kai-Uwe Schnapp, ZParl 3/11
»Die Dissertationsschrift Ulrich Sieberers widmet sich mit der Analyse parlamentarischer Wahlen einem in der Vergleichenden Politikwissenschaft bisher stark vernachlässigten Gegenstandsbereich und schließt eine Forschungslücke... Insgesamt bietet das Buch einen fundierten, übersichtlichen Einblick.«
Annika Hennl/Saskia Pauline Ruth, PVS 4/10
»Die Arbeit ist mehrfach anregend, in ihrer theoretischen Fundierung, als Konkretisierung vergleichender Parlamentsforschung und schließlich in ihren weiterführenden Forschungsperspektiven.«
Klaus Kremb, www.zpol.de Juni 2010
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