Politik nach dem Ost-West-Konflikt
Herausgegeben von
Prof. Dr. Erhard Forndran
Nomos, 1. Auflage 1992, 206 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Veröffentlichungen der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft (DGfP)
34,00 €
Nicht lieferbar
ISBN
978-3-7890-2736-9
Details
Der Ost-West-Konflikt als ideologische und machtpolitische Auseinandersetzung ist zu Ende gegangen. Aber damit ist die künftige Politik nicht konfliktfrei. In diesem Sammelband werden einige Aspekte kommender Herausforderungen an die Politik behandelt. D. Senghaas beschäftigt sich mit der Rolle verschiedener Dilemmata. H. Elsenhans zeigt, daß die wachsende Bedeutung nicht-profitorientierten Handelns in der Wirtschaft zu Gefährdungen beim Übergang zu einem neuen internationalen System führen muß. W. Kühne betont die neuen politischen Konfliktfelder in den Nord-Süd-Beziehungen. A. Kimmel fragt nach der Bedeutung der Rückkehr des Nationalismus für die nationale und internationale Stabilität. H. Döring bezweifelt demgegenüber, daß der neue Nationalismus mit den Merkmalen seiner klassischen Form vergleichbar ist. G. Behrmann untersucht, ob der demokratische Verfassungsstaat weltweit ohne Alternativen ist und mit welchen entsprechenden Problemen die Bundesrepublik nach der Einheit umgehen muß. E. Forndran bezweifelt, ob es möglich ist, aus dem überwundenen Ost-West-Konflikt Lehren für die künftige Politik abzuleiten. E. Sandschneider gibt abschließend eine Zusammenfassung der Diskussion der Referate.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-7890-2736-9 |
Erscheinungsdatum | 30.11.1992 |
Erscheinungsjahr | 1992 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 206 |
Medium | Buch |