Politische Religion

Geschichtswissenschaftliche Perspektiven und Kritik eines interdisziplinären Konzepts zur Erforschung des Nationalsozialismus
Tectum, 1. Auflage 2009, 96 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-8288-2000-5
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Beschreibung
Rund siebzig Jahre nach der wegweisenden Schrift Eric Voegelins erlebt das Konzept der Politischen Religion in Deutschland heute eine erstaunliche Renaissance. Hakenkreuz und Totenkult, Lichtdom und Standartenweihe – zahlreiche Wissenschaftler aus den verschiedensten Disziplinen erkennen im spektakulär inszenierten Erscheinungsbild des „Dritten Reichs“ immer häufiger den Schlüssel zu seinem Verständnis. Aber war Hitler für die Deutschen wirklich ein neuer Messias? War das „Dritte Reich“ der Kirchenstaat einer grausam pervertierten Moderne? Lässt sich der Nationalsozialismus als Religion, lässt sich der Holocaust als Resultat eines fanatischen Glaubens tatsächlich erklären? In seiner Studie analysiert der Historiker Jürgen Schreiber die geschichtliche Entwicklung und Bedeutung des Konzepts, hinterfragt die Motive und Interpretationen seiner Befürworter und seziert zugleich die Probleme einer zunehmend interdisziplinär angelegten NS-Forschung. Ein kompakter Überblick, der nicht nur das Konzept der Politischen Religion in ein neues Licht rückt, sondern auch Einblick in die großen Kontroversen der Forschung gewährt.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-2000-5
Untertitel Geschichtswissenschaftliche Perspektiven und Kritik eines interdisziplinären Konzepts zur Erforschung des Nationalsozialismus
Erscheinungsdatum 20.07.2009
Erscheinungsjahr 2009
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 96
Copyright Jahr 2009
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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