Politische Theorie, Religion und postkoloniale Kritik

Tectum, 1. Auflage 2019, 140 Seiten
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ISBN 978-3-8288-4374-5
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ISBN 978-3-8288-7356-8
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Beschreibung
Die Wiederkehr der Götter in die Arena nationalstaatlicher und internationaler Politik hat Religion nicht nur zu einem gesellschaftspolitisch relevanten und weltpolitisch brisanten, sondern auch zu einem politikwissenschaftlich wichtigen Untersuchungsgegenstand werden lassen. Doch wie hat die Disziplin der Politischen Theorie auf solch eine „Revitalisierung“ (Jürgen Habermas) der Religion reagiert und mit welchen politiktheoretischen Konsequenzen?

Auch wenn politiktheoretische Antworten auf die Religionsfrage konzeptionell unterschiedlich ausfallen, haben diese Auseinandersetzungen auf der Basis eines rein europäischen Erfahrungsraums stattgefunden. Konsequenterweise ist der Blick jenseits des Eurozentrismus ausgeblieben. Unter Verwendung postkolonialer Wissensproduktion werden kolonialhistorische und kolonialpolitische Erfahrungsräume eröffnet, um hierdurch liberaltheoretische Erkenntnisse hinsichtlich Säkularismus, Religion und dem Verhältnis von Religion und Politik zu verkomplizieren.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-4374-5
Erscheinungsdatum 26.11.2019
Erscheinungsjahr 2019
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 140
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Zusatzmaterial
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