Polizeiliche Übergriffe
Aspekte der Identität als Erklärungsfaktoren polizeilicher Übergriffsintentionen - Eine handlungspsychologische Perspektive
Nomos, 1. Auflage 2006, 211 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Interdisziplinäre Beiträge zur Kriminologischen Forschung
Buch
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ISBN
978-3-8329-2216-0
Beschreibung
Die Massenmedien berichten unter dem Stichwort »polizeiliche Übergriffe« in verschiedenen demokratischen Staaten immer wieder über illegale Gewaltanwendungen der Polizei. Im Vergleich zur öffentlichen Aufmerksamkeit hat sich die sozialwissenschaftliche Forschung – zumindest in Deutschland – selten mit dieser Thematik beschäftigt. Die Tabuisierung dieser Thematik innerhalb der Polizei erschwert die empirische Erforschung und erfordert neue methodische Zugänge. Mit Hilfe eines experimentellen Forschungsdesigns wird eine empirische Annäherung an diesen sensiblen Themenbereich versucht. Aus einer handlungspsychologischen Perspektive wird insbesondere der Frage nachgegangen, inwieweit Übergriffsintentionen bei Polizeibeamten mit identitätsrelevanten Personen- und Situationsmerkmalen in Beziehung stehen. Im Rahmen des KFN-Forschungsprojekts »Polizei im Wandel« wurden Befragungsdaten von insgesamt 1.674 niedersächsischen Polizeibeamten erhoben und ausgewertet. Die Ergebnisse der Studie liefern Hinweise darauf, dass polizeiliche Übergriffe in bestimmten Einsatzsituationen wahrscheinlicher auftreten.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-2216-0 |
Untertitel | Aspekte der Identität als Erklärungsfaktoren polizeilicher Übergriffsintentionen - Eine handlungspsychologische Perspektive |
Erscheinungsdatum | 06.09.2006 |
Erscheinungsjahr | 2006 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 211 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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