Post-säkularer Liberalismus

Perspektiven auf Religion und Öffentlichkeit im Anschluss an William James
Nomos, 1. Auflage 2015, 386 Seiten
Buch
74,00 €
ISBN 978-3-8487-1972-3
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ISBN 978-3-8452-6115-7
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Beschreibung
Wie ist mit religiösen Stimmen im öffentlichen Diskurs umzugehen? In einer post-säkularen Gesellschaft muss diese Frage neu verhandelt werden. Die klassische Strategie hat der Liberalismus im Anschluss an John Rawls vorgegeben: Er hat einen weitgehenden Ausschluss religiöser Überzeugungen aus der Sphäre des Öffentlich-Politischen vorgesehen und ihnen den Bereich des Privaten zugewiesen. Dies wird den Herausforderungen einer post-säkularen Gesellschaft jedoch nicht gerecht. Ein angemessenes Modell demokratischer Deliberation berücksichtigt, dass wir von keiner allgemeinen, absoluten Form der Vernunft mehr sprechen können, die öffentlicher Rechtfertigung von Überzeugungen zu Grunde liegt. Vielmehr geht es um die Anerkennung und Befriedung eines Pluralismus an partikularen Perspektiven, unter denen die religiöse nur eine ist.
Ausgehend vom pluralistischen Pragmatismus von William James entwickelt die Arbeit Perspektiven für eine liberale Demokratie und deren Aushandlungsprozesse.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-1972-3
Untertitel Perspektiven auf Religion und Öffentlichkeit im Anschluss an William James
Erscheinungsdatum 27.03.2015
Erscheinungsjahr 2015
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 386
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»...das Buch sei allen Leserinnen und Lesern wärmstens empfohlen, die sich für die religionspolitische Grundfrage, für William James oder für beides interessieren.«
Prof. Dr. Christoph Seibert, Ethik und Gesellschaft, 2/2017

»Honnacker arbeitet mit einem hohen wissenschaftlichen Anspruch und fachwissenschaftlichem Niveau... Die Arbeit von Ana Honnackaer darf als für den religionsphilosophisch orientierten Interessenten dann als bedeutsam gelten, wenn es ihm um das Erfassen von der Frage nach der heutigen Rolle von Religion und dem Bekenntnis zu ihr im öffentlichen Raum geht, wenn es um die Umsetzung von religiösen Überzeugungen in einer liberalen Demokratie auch unter der prägenden Ausgestaltung derselben aufgrund post-säkularer Entwicklungen geht, oder wenn es einfach nur darum geht, einen zumindest in der gegenwärtigen philosophischen Welt kaum mehr bekannten, wenn auch für die Religionsphilosophie nicht unbedeutenden Denker wieder zu beleben und neu zu erfahren.«
Prof.Dr.Dr. Peter Eisenmann, socialnet.de 8/2016

»Sehr gelungen ist die Darstellung der 'Theorie des Religiösen' bei James... sehr ansprechend.«
Matthias Wolfes, Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung 2/2015
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